Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Erinnerungen an die Werkstatttage
„An den Werkstatttagen hat mir besonders der vielfältige Einblick in unterschiedliche Berufe und das eigenständige Arbeiten gefallen. Ich wusste vorher nicht genau, in welche Richtung es mal gehen soll, habe aber in den Werkstätten herausgefunden, was mir liegt. Ich habe sofort gemerkt, dass mir das Arbeiten mit Metall Spaß macht. Auch der Werkstattleiter hat mich motiviert und gesagt, dass ich Talent habe. Nächstes Schuljahr besuche ich die Klasse 10 und mache meinen Mittleren Bildungsabschluss. Zu Beginn der Sommerferien werde ich mich für eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker bei den Firmen Schlösser, Schunk und Claas bewerben.“Fabian Lott, Klasse 9
„Mir hat das Zusammenspiel von Theorie und Praxis in den Werkstätten gut gefallen. Erst habe ich mich für eine Ausbildung im Bereich Metall interessiert. Nach dem Tag in der Kfz-Mechatronikerwerkstatt habe ich mich dann allerdings entschieden, eine Mechatronikerausbildung zu machen. Mit meinem bestandenen Hauptschulabschluss in der Tasche beginne ich im Herbst eine Ausbildung bei der Firma Same-Deutz-Fahrzentrum in Herbertingen als Landmaschinenmechatroniker.“Tobias Lorch, Klasse 9 „Der Einblick in unterschiedliche Bereiche hat mir geholfen herauszufinden, was mir wirklich liegt. Ich wusste zum Beispiel sofort, dass ich nicht Friseur werden will. An den Werkstatttagen habe ich den Beruf des Anlagenmechanikers kennengelernt. Daraufhin habe ich bei der Firma Eberhardt in Hohentengen ein Praktikum gemacht, wo ich im September dann auch meine Ausbildung zum Anlagenmechaniker Klima-Heizung-Sanitär beginnen werde.“Stefan Schmid, Klasse 10
„Ich fand den Einblick in den Metallbereich interessant. Dennoch habe ich mich jetzt für eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten entschieden und beginne im Herbst meine Ausbildung in der orthopädischen Praxis Maderner in Mengen.“Heike Löw, Klasse 10
„Der Einblick ins kaufmännische Berufsfeld hat mit gezeigt, dass mir dieser Bereich überhaupt nicht liegt. Ich wollte nach den Werkstatttagen unbedingt einen handwerklichen Beruf erlernen und habe daraufhin verschiedene Praktikas gemacht. Nach der 10. Klasse beginne ich eine Ausbildung zur Konditorin bei der Bäckerei Zink in Hohentengen.“Nina Friedel, Klasse 10