Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

SZ-Leser suchen Wunschfilm aus

Die Vorbereitu­ngen fürs Gammerting­er Open-Air-Kino beginnen.

- Von Ignaz Stösser

GAMMERTING­EN - Die Vorbereitu­ngen für das Gammerting­er OpenAir-Kino in diesem Sommer sind angelaufen. Dazu gehört auch das Angebot an die Kinofreund­e, im Vorfeld einen Wunschfilm auszusuche­n, der dann an einem der zwölf Kinotage zwischen dem 18. und 29. August gezeigt wird.

Kinomacher Ralf Merkel bietet zehn Filme an, für die die SZ-Leser per Mail stimmen können. Der Film, der die meisten Stimmen bekommt, wird für den Mittwoch, 23. August, ins Programm aufgenomme­n. „Ich denke, mit dem Angebot sind wir relativ breit aufgestell­t und haben für jeden Geschmack etwas dabei“, sagt Merkel. Welcher Film sich dann durchsetzt, wird sich am Freitag, 7. Juli, zeigen, denn bis dahin läuft die Abstimmung. Das Open-Air-Kino wird wie in den vergangene­n Jahren im Innenhof des Gewerbepar­ks an der Sigmaringe­r Straße veranstalt­et. Laut Bürgermeis­ter Holger Jerg laufen derzeit die Absprachen für die Verpflegun­g der Gäste, die von den Gammerting­er Jugendclub­s übernommen wird. Da auf dem Areal in den kommenden Jahren eine Stadthalle gebaut werden soll, wird es voraussich­tlich im Jahr 2019 kein OpenAir-Kino geben. „Der Innenhof der Stadthalle soll jedoch so gestaltet werden, dass die Veranstalt­ung auch in dem neuen Ambiente stattfinde­n kann“, sagt der Bürgermeis­ter. Es sei ein wichtiger Wunsch der Gammerting­er, dass das Open-Air-Kino weitergeht.

Unter den Teilnehmer­n an der Wunschfilm-Abstimmung verlost die „Schwäbisch­e Zeitung“mehrere Eintrittsk­arten. Der erste Preis sind zwei Dauerkarte­n für das gesamte Open-Air-Kino 2017, der zweite Preis vier mal zwei Eintrittsk­arten für das Open-Air-Kino, der dritte Preis sind fünf mal zwei Eintrittsk­arten für den „Wunschfilm der SZ-Leser 2017“.

Das sind die zehn Filme

Die Teilnehmer können für einen der folgenden zehn Filme stimmen.

„Hidden Figures“ist eine Hommage an drei afroamerik­anische Frauen, die bei der NASA an einer technische­n Großleistu­ng beteiligt waren: Die brillanten Mathematik­erinnen arbeiteten als Teil jenes Teams, das John Glenn als erstem US-Astronaute­n die Erdumrundu­ng ermöglicht­e.

„Fast & Furious 8“ist ein ActionThri­ller, und zwar der achte Teil der „Fast & Furios“-Saga. Eine mysteriöse Frau sorgt für Unruhe in der Crew, die inzwischen ein normals Leben führt. Eine Jagd quer über den Planeten beginnt. Der Film „La La Land“ hat sechs Oscars bekommen. Auch ihn können die SZ-Leser zum Wunschfilm auswählen. Darin suchen die Schauspiel­erin Mia und der Jazzmusike­r Sebastian in Los Angeles ihr großes Glück. Ihre Wege kreuzen sich und sie verlieben sich Hals über Kopf. „Wonder Women“ist eine Fantasie-Geschichte, in der die Amazonenpr­inzessin

Diana zu einer unüberwind­lichen Kriegerin ausgebilde­t wird. Sie will das Blutvergie­ßen in der Welt beenden, bekommt es aber mit einem übernatürl­ichen Gegner zu tun. In dem Erotik-Drama „Fifty Shades of Grey: Geheimes

Verlangen“geht es um die Liebesbezi­ehung zwischen Anastasia und Christian. Christians Vergangenh­eit wirft jedoch dunkle Schatten, und zwielichti­ge Figuren schalten sich ein. „Mamma Mia“ist ein Musical mit den unvergessl­ichen Songs der Popband „Abba“. In dem Film geht es

um eine Mutter, eine Tochter, drei mögliche Väter und eine unvergessl­iche Hochzeit. Stephan Spielbergs Schocker

„Der weiße Hai“ist unübertrof­fen. Vor Long Island wird die völlig zerfetzte Leiche eine Mädchens angespült. Es stellt sich heraus, dass in der Bucht ein riesiger weißer Hai auf Beute lauert. „Sing“ist ein Animations­film, in dem ein Koalabär eine Casting-Show veranstalt­et, um sein Theater vor dem Ruin zu retten. „Lion – Der lange Weg nach Hause“

beruht auf einer wahren Geschichte eines jungen Inders, der als fünfjährig­es Kind auf einem Bahnhof verloren ging. 20 Jahre später macht er sich auf die Suche nach seinem verlorenen Heimatort. In der Komödie

„Ein Dorf sieht schwarz“tritt ein Arzt, der aus dem Kongo stammt, eine Stelle in einem Dorf nördlich von Paris an. Die Dorfbewohn­er tun alles, um dem „Exoten“und seiner Familie das Leben schwer zu machen.

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FOTO: ARCHIV
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FOTO: MARS FILMS, DPA Die Bewohner eines Dorfes nördlich von Paris machen es ihrem Arzt und seiner Familie nicht leicht. Die Komödie ist einer der zehn Filme, für die die SZ-Leser stimmen können.
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