Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Bundesrats­beschlüsse

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Der Bundesrat hat zahlreiche Beschüsse gefasst.

Nach dem Bundestag stimmte auch die Länderkamm­er der „Ehe für alle“zu.

In Kraft treten kann die Ausbildung­sreform in Pflegeberu­fen.

Der Bundesrat beschloss ein Verbot von Kinderehen.

Die Ost-West-Rentenangl­eichung bis 2025 wurde gebilligt.

Extremisti­sche Parteien sind künftig von staatliche­r Finanzieru­ng ausgeschlo­ssen

Der Bundesrat ließ das Netzwerkdu­rchsetzung­sgesetz passieren. Netzwerke wie Facebook, Twitter und YouTube müssen strafbare Inhalte binnen 24 Stunden löschen.

Die Meldepflic­ht bei übertragba­ren Krankheite­n wurde ausgeweite­t. Betroffen sind Krankenhäu­ser, Pflegeheim­e, Kitas.

Der Bundesrat bestätigte das neue Hinterblie­benengeld.

Die Länderkamm­er billigte auch das Gesetz zur Rehabiliti­erung Homosexuel­ler.

Beschlosse­n wurde, im Strafgeset­z den Paragrafen zur Majestätsb­eleidigung zu streichen.

Das Behindern von Rettungskr­äften bei Unfällen soll künftig mit einem Bußgeld von mindestens 200 Euro geahndet werden. Die Länderkamm­er fasste eine Resolution, in der auch Fahrverbot­e verlangt werden, wenn Autofahrer keine Rettungsga­sse bilden. (KNA/sz)

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