Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Darauf sollte man bei Tierpensionen achten
BONN (dpa) - Ob kurzer Wochenendtrip oder lange Ferien: Können Katze oder Hund nicht mitkommen, ist eine Tierpension eine Option. Doch woran erkennen Halter eine gute Betreuung? Der Deutsche Tierschutzbund fasst es so zusammen:
Als Faustregel sollte sich ein Betreuer um fünf bis zehn Hunde kümmern, bei Katzen sind es im Idealfall nicht mehr als zehn bis 15 Tiere pro Pfleger.
Bei Hunden ist es ideal, wenn sie nicht den ganzen Tag in Einzelboxen gehalten werden, sondern Zugang zu einem Auslauf haben. Wichtig ist auch, dass die Tiere regelmäßig ausgeführt werden. Anhand der Lage der Pension können Halter schon abschätzen, ob Spaziergänge im Wald oder Feld überhaupt möglich sind. Für Katzen sind eher Rückzugsmöglichkeiten entscheidend.
Es sollten nur geimpfte Tiere aufgenommen werden. Wenn der Betreiber den Halter gar nicht erst fragt, ob sein Tier geimpft ist, ist zu befürchten, dass darauf kein Wert gelegt wird.
Genügend Betreuer: Auslaufmöglichkeiten: Impfungen: Tierärztliche Betreuung:
Halter sollten sich erkundigen, wie dies in Einzelfällen geregelt ist.