Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Diskriminierung der Polizei
Zum Artikel „Entsetzen und Ernüchterung nach dem Gipfel“(10.7.): Wieder einmal mussten beim G20Gipfel in Hamburg Polizeibeamte widerrechtlich Demonstrierende wegtragen. Gleichzeitig wurden sie von diesen teilweise bespuckt und aufs Gröbste beleidigt. Man muss sich fragen: Wie weit hat es unser Staat – und zwar die Rechtsprechung und Gesetzgebung – eigentlich gebracht? Man hat den Eindruck, dass die Vermummten und Randalierer fast einen größeren Rechtsschutz genießen, als diejenigen, die zum Schutz von uns Bürgern ihren Kopf hinhalten müssen.
Ich schlage vor, den nächsten G20-Gipfel in Russland oder China durchzuführen. Ich bin ganz sicher, dass dort kein einziger Demonstrant von der staatlichen Polizei weggetragen wird. Kurt Gröschl, Kressbronn
Einfach abstimmen lassen.
Warum lässt man die Menschen nicht einfach ganz demokratisch abstimmen, ob sie für oder gegen Globalisierung sind? Damit würden Protestaktionen, die zu bürgerkriegsähnlichen Situationen führen, überflüssig. Paul-Gerhard Kanis, Weingarten
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