Erlebnisreiche Tage bei den Binger Pfadfindern

25 Kinder lernen am Binger „Fäules Loch“allerhand

BINGEN (sr) - Anlässlich ihres 45. Geburtstags haben die Binger Pfadfinder ein ereignisreiches Wochenende zusammengestellt. Die Kinder, die teilweise übernachteten, wurden müde, aber mit vielen neuen Eindrücken von ihren Eltern in Empfang genommen.

Gleich beim Eintreffen haben die 25 Kinder zwischen sechs und elf Jahren, welche sehr zur Freude der Pfadfinder neben Bingen auch aus Sigmaringen, Scheer und Hundersingen den Weg ins Binger „Fäules Loch“gefunden hatten, sich bei einem Kennenlernspiel angenähert.

In mehrere Gruppen aufgeteilt, ging es dann zu einem kleinen Anlaufshike, was eine Pfadfinderwanderung ist. Zusammen mit den Leitern, die am grauen Halstuch zu erkennen waren, und mit den Rovern, welches die ältesten Stammespfadfinder sind und am roten Halstuch zu erkennen sind, ging es zu mehreren Stationen. Dort hieß es Naturmaterialien zu sammeln, um daraus die Lilie zu legen, das Pfadfindersymbol schlechthin.

An einer weiteren Station sollten die Kinder blind Pfadfinderutensilien ertasten, beim Vertrauensspiel galt es, durch das große Spinnennetz mithilfe der anderen zu gelangen. Auch Wissen wurde vermittelt, und nicht zuletzt der Pfadfindergruß.

Bei der Feuerstation bekamen die Kinder erst dann ein Streichholz von Theresa, wenn verschiedene Fragen beantwortet worden waren. Die Schlafstätte wurde anschließend hergerichtet, wozu natürlich ein Zelt aufgebaut werden musste. Dem gemütlichen Abendhock am Lagerfeuer folgte die verdiente Nachtruhe, um am nächsten Morgen fit zu sein. Zusammen mit Ingrid Aßfalg wurde ein Lagergottesdienst gefeiert.

FOTO: SABINE RÖSCH Der Große beschützt den Kleinen: Theresa und Sarah bringen den künftigen Pfadfindern den Pfadfindergruß bei.