Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Die britische Bahn-Tochter DB Arriva
Das 1938 gegründete Unternehmen Arriva ist von der Deutschen Bahn Mitte 2010 für 2,8 Milliarden Euro übernommen worden. Mit Bussen, Zügen, Straßenbahnen, Wasserbussen und Krankentransporten bietet die Bahn-Tochter eine breite Palette von Beförderungsleistungen in 14 europäischen Ländern an. Das Geschäft gliedert sich in die drei Sparten UK Bus, UK Trains sowie Mainland Europe (Nordeuropa sowie Süd-, Mittel- und Osteuropa). Kunden sind vorwiegend regionale und nationale Behörden oder andere Besteller. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete DB Arriva einen Umsatz von 5,1 Milliarden Euro – ein Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das operative Ergebnis lag bei 280 Millionen Euro – knapp vier Prozent mehr als 2015. Zum 31. Dezember 2016 waren mehr als 54 000 Mitarbeiter bei DB Arriva beschäftigt. (ank)