Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Mehr als 70 Sänger studieren Gospels ein
Chorverband Zollernalb veranstaltet Workshop – Abschlusskonzert ist in der Balinger Stadtkirche
BALINGEN - Mehr als 70 Teilnehmer haben an dem Gospel-Workshop der Chorjugend des Chorverbands Zollernalb teilgenommen. Zum Abschluss fand ein Konzert in der Stadtkirche Balingen statt. Die Resonanz an dem zweitägigen Probewochenende war sehr gut. Der jüngste Teilnehmer war zwölf, der älteste 75 Jahre alt.
Mit Unterstützung von „Voices Hearts and Souls“erarbeiteten die Sänger ein anspruchsvolles Programm. Rainer Möser studierte die Literatur am Samstag mit den Teilnehmern ein. Die Stimmbildung bei diesem Workshop übernahm Juandalynn R. Abernathy.
Gespannt war man auf die Resonanz für das abschließende Konzert in der Stadtkirche. Gabi Sauter, die Vorsitzende des Sängerbezirks Balingen und Vertreterin des Chorverbands Zollernalb (der Präsident Michael A. C. Ashcroft sowie sein Stellvertreter Walter Heilig konnten aus privaten Gründen nicht anwesend sein), war von der überwältigenden Resonanz sehr erfreut.
Monika Fecker, Sprecherin der Chorjugend, und Theo Siedler, Vorsitzender von „Voices Hearts and Souls“, hatten beste Arbeit geleistet und dieses Projekt ins Leben gerufen. Karin Wenzig-Luck führte gekonnt durch das kurzweilige Programm. Mit „Gloy to the Lord in the highest“gaben die Workshop-Teilnehmer gleich eine gelungene Vorstellung ab. Begleitet wurden die Sänger am Keyboard von Wolfgang Fischer sowie am Cachon von Gerhard Bandel.
Begeisterung der Sänger steckt das Publikum an
Es ging Schlag auf Schlag. Die vielen Gäste in der Stadtkirche kannten kein Halten mehr. Die Begeisterung der Sänger ging auf das Publikum über. Mit Solo-Auftritten von Armin Glatz (Tenor) und Verena Rissel (Sopran) setzten die Mitwirkenden immer wieder besondere Höhepunkte. Eine Stunde Gospel-Konzert zeigte, dass man mit dieser kirchlichen Musik die Menschen begeistern kann.
Mit dem abschließenden „Amen“ging ein mehr als gelungenes Workshop-Konzert in der Stadtkirche zu Ende. Die Zuhörer waren zum Schluss keine Zuhörer mehr, sondern ein Teil des Konzerts und wurden immer wieder von Armin Glatz annimiert, mitzusingen. Mehr als zufrieden verabschiedeten sich die mehr als 70 Workshop-Teilnehmer vom Publikum.