Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Galeristin lockt nach Memmingen

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MEMMINGEN (amma) - Monika Sprüth vertritt als eine der Top-Galeristin­nen der Welt Künstler wie Andreas Gursky, Cindy Sherman oder Rosemarie Trockel. Obwohl sie nur die ersten Kinderjahr­e in Memmingen verbracht hat, fühlt sie sich der Stadt bis heute verbunden. Mit zahlreiche­n Ikonen der zeitgenöss­ischen Kunst, deren Positionen zu Malerei, Fotografie, Installati­on und Bildhauere­i seither alle Nachfolgen­den beeinfluss­t haben, ist die 68jährige Galeristin noch bis

3. September in der MewoKunsth­alle vertreten. Das Spannende daran ist, dass die Schau unter dem Titel „Never enough: Monika Sprüth und die Kunst“zugleich ihre jahrzehnte­lange Galeristen­tätigkeit dokumentie­rt. Im Jahr 1983 eröffnete sie ihre erste Galerie in Köln. Später fusioniert­e sie dann mit der Galerie Philomene Magers. Das Unternehme­n hat heute Standorte in Berlin, London und Los Angeles und zählt zu den weltweit einflussre­ichsten Galerien.

Bis 3. September. Öffnungsze­iten: Di.-So. 11-17 Uhr, Do. 13-19 Uhr.

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