Zwölf Starter sind besser als der Golflehrer

Golf: Green-Colf-Cup in Bad Saulgau-Heratskirch

BAD SAULGAU (sz) - Joachim Schuler und Wolfgang Weiß haben 103 Golfer zu ihrem eigenen Turnier, dem Green-Golf-Cup, begrüßen können. Damit konnten die Betreiber des Golfplatzes Bad Saulgau erstmals mehr als 100 Golfer am Start begrüßen. Eine Rekordbeteiligung in der mittlerweile mehr als 20-jährigen Geschichte des Golf-Clubs. Bei besten Wetter- und Platzbedingungen erfolgte der Start ab 10 Uhr von Tee 1 und Tee 10. Alle Golfer gingen mit viel Elan und bester Laune an den Start. Zur Halbzeit nach neun gespielten Löchern erwartete die Golfer eine Rundenverpflegung. Die kurze Pause wurde bei den warmen Temperaturen gerne angenommen.

Bereits während der Runde konnten die Teilnehmer bei mehreren Sonderwertungen Preise gewinnen. Besonders interessant war der Wettbewerb gegen GC-Golflehrer Christian von Bonin. Wer ihn auf Bahn 4 schlagen wollte, musste seinen Abschlag auf dem Par 3 näher am Loch platzieren als er. Dies gelang nur zwölf der 103 Golfer.

Gegen 19 Uhr führte Wolfgang Weiß durch die Siegerehrung und überreichte den Siegern des Turniers die Preise. Die beiden Hauptpreise gingen bei diesem Turnier an die Sieger beim Nearest-to-the-PinWettbewerb. Hierbei musste auf der Bahn 15, einem Par 3, der Abschlag so nahe wie möglich an die Fahne gelegt werden. Über die ausgelobten Reifensätze konnten sich Regina Baumgartner und Andreas Leute freuen.

Im Anschluss an die Siegerehrung erfolgte die Auslosung der großen Tombola zugunsten der Jugend des GC Bad Saulgau, mit Preisen im Wert von rund 5000 Euro. Insgesamt konnte bei dem Turnier ein Betrag in Höhe von 4000 Euro für die Jugend gesammelt werden. Der Golf-Club und der Betreiber entscheiden nach diesem Erfolg spontan, die Franzund-Regine-Frauenhoffer-Stiftung mit einer Spende von 1000 Euro zu berücksichtigen, und das Vorhaben der Billard-Akademie am Golfplatz zu unterstützen.

Den Ausklang des Turniers fanden die Golfer und Gäste bei einem Fest mit Live-Musik und Showeinlagen der Gruppe „Schichtwechsel“aus dem Vogtland. So verwunderte es nicht, dass die letzten Gäste erst in den frühen Morgenstunden das Fest verließen.

FOTO: PRIVAT Alle Fahrer werden vom ADAC Württemberg gefördert (v.l.): Marcel Blersch, Dominik Blersch, Aaron Schäfer, der zuletzt das Rennen in Brünn gewann. In Spielberg stürzte Aaron Schäfer ebenfalls.