Naturschutzzentrum pflanzt mit Kindern Apfelbäume

Die Spendentombola und anschließende Apfelbaum-Pflanzaktion sind ein voller Erfolg

BEURON (sz) - Stefan Schmidt und Markus Ellinger vom Naturschutzzentrum Obere Donau sind derzeit fast täglich bei einem anderen Kindergarten oder einer Schule im Naturparkgebiet zu Gast und pflanzen mit den Kindern einen Apfel-Hochstamm der Sorte Topaz. Immer mit dabei haben die beiden genügend Apfelschnitze, damit die Kinder diese Apfelsorte selbst verkosten können. Der Apfelbaum soll aber nicht nur leckere Früchte bringen, sondern auch Lebensraum für Tiere bieten. Denn in einem alten Apfelbaum können bis zu 300 verschiedene Tierarten vorkommen. Dies erfahren die Kinder anhand zweier Tierpräparate, bevor sie mit Hilfe von Spaten und Schaufel „ihren Baum“pflanzen. „Es gibt nichts schöneres, als mit Kindern Apfelbäume zu pflanzen!“, da sind sich Schmidt und Ellinger einig.

Ermöglicht werden diese Baumpflanzungen durch die Erlöse der Spendentombola „Aus der Region, für die Region“, die das Naturschutzzentrum im Rahmen des Tages der Beuroner Gärten durchgeführt hat. Von der Resonanz auf die Ausschreibung eines Apfelbaumes für Kindergärten und Schulen ist Ute Raddatz, Leiterin des Naturschutzzentrums, überwältigt: „Es haben sich überraschend viele Kindergärten und Schulen für eine Pflanzaktion begeistern lassen.“Sie ist sich sicher, dass die Spendentombola mit anschließender Apfelbaum-Pflanzaktion im nächsten Jahr wiederholt wird.

FOTO: PRIVAT Die Kinder pflanzen ihren Apfelbaum.