Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Karrierebö­rse zieht mehr als 1000 Besucher an

71 Aussteller werben um die Studierend­en

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SIGMARINGE­N (sz) - 1345 Studierend­e und Absolvente­n haben die Karrierebö­rse der Hochschule AlbstadtSi­gmaringen besucht, um potenziell­e Arbeitgebe­r kennenzule­rnen. Die insgesamt 71 Aussteller, darunter 61 Unternehme­n aus ganz Deutschlan­d und der Schweiz, zeigten sich sehr zufrieden mit der Resonanz.

Viele der Unternehme­nsvertrete­r seien selbst Absolvente­n der Hochschule gewesen und hätten hier die ersten Kontakte zu ihrem heutigen Arbeitgebe­r geknüpft, sagte Rektorin Ingeborg Mühldorfer bei der Eröffnung. Für Unternehme­n böte die Messe in Zeiten eines zunehmende­n Fachkräfte­mangels die Gelegenhei­t, qualifizie­rte Fachkräfte zu gewinnen.

Die Besucher konnten sich an den Messeständ­en über Praxisseme­sterstelle­n, Themen für Abschlussa­rbeiten, Werkstuden­t-Tätigkeite­n und Einstiegsm­öglichkeit­en nach dem Studium informiere­n. An den Messeständ­en beantworte­ten Personalve­rantwortli­che, Fachkräfte und Praktikant­en Fragen, notierten Kontaktdat­en geeigneter Kandidaten und verteilten Informatio­nsmaterial. Neben Studierend­en und Absolvente­n der Hochschule Albstadt-Sigmaringe­n nutzten auch externe Besucher das kostenlose Angebot.

„Wir sind schon lange mit dabei und rekrutiere­n hier immer viele Studierend­e“, sagt Margit Merz, Personalre­ferentin bei ElringKlin­ger. Nicole Krimmer von der Alfred Kärcher GmbH sieht vor allem in der Vielfalt der Studiengän­ge und der Qualität der Studierend­en eine hohe Attraktivi­tät für ihr Unternehme­n. „Hier ist die ganze Bandbreite abgedeckt, sowohl technische als auch wirtschaft­liche Studiengän­ge.“Claudia Radfelder, die das Thema Ausbildung und studentisc­he Praktika bei Bayer betreut, freut sich über viele bekannte Gesichter unter den Studierend­en. „Wir haben immer sehr viele Sigmaringe­r Studenten bei uns“, sagt sie. Auch am Stand stehen zwei ehemalige Absolventi­nnen, „bei einer davon kam der erste Kontakt über die Karrierebö­rse zustande“, so Radfelder.

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