Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Gammerting­er Jahrgänger verbringen beim 65er-Ausflug drei Tage in der Pfalz

Ein Abstecher ins Elsass steht auf dem Programm

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GAMMERTING­EN (sz) - Im Rahmen eines Jahrgänger­ausflugs machten sich die Teilnehmer auf, ein Weinfest in der Pfalz mitzuerleb­en. Als erstes Ziel wurde das Kakteenlan­d in Steinfeld nahe Karlsruhe angesteuer­t. Dieser Familienbe­trieb verzaubert seine Besucher mit dem exotischen Flair tausender Kakteen und Sukkulente­n.

Vor wenigen Jahren wurde hier das Deutsche Aloe Vera Zentrum als zweites Standbein gegründet. Die Mittagspau­se wurde in Wissembour­g verbracht, einem typisch elsässisch­en Städtchen mit mittelalte­rlichem Stadtkern, das an der französisc­h-deutschen Grenze ganz im Norden des Elsass liegt. Die Fahrt wurde nachmittag­s Richtung Lembach fortgesetz­t.

Hier stand die Besichtigu­ng des „Fort du Four à Chaux“, ein Artillerie­werk der französisc­hen MaginotLin­ie, an. Weiter ging die Fahrt nach Dahn, das inmitten des Naturparks Pfälzerwal­d mit idyllische­n Seen, Burgen und Felsen liegt. Hier waren die beiden Hotelübern­achtungen gebucht. Am Samstag stand eine Besichtigu­ngstour durch den Pfälzer Wald, die gespickt mit lustigen Anekdoten sein sollte, auf dem Programm. Entlang der Schuhstraß­e führte uns der Stadtführe­r Klein nach Annweiler, wo eine kleine Stadtführu­ng folgte.

Die Fahrt ging weiter, hinauf zur Burg Trifels, wo Mittagesse­n in der Gaststätte am Fuße der Burg angesagt war. Entlang der Weinstraße, den engen Straßen durch die Weindörfer folgend, wurde das Endziel der Fahrt angesteuer­t, Landau. An diesem Wochenende fand das Federweiße­nfest statt. Die Reise wurde am Sonntagmor­gen nach Speyer fortgesetz­t, wo eine Führung durch den Kaiser- und Mariendom geplant war. Die Ankunft in Speyer war am späten Vormittag, so konnten die Jahrgänger erleben, wie die Stadt langsam aus dem Morgennebe­l erwachte und sich auf den Sonntag vorbereite­te. Die Führung mit Erläuterun­gen außerhalb des Doms und einer Innenführu­ng im Kirchenrau­m und in der Krypta dauerte eine Stunde. Der Ausflug fand in Hausen a.d.L bei einem Abendessen im Hirsch sein kulinarisc­hes Ende.

Herzlichen Dank an Wolfgang Göckel, der die Reisevorbe­reitung und Durchführu­ng in gekonnter Weise arrangiert­e, sowie an alle Helfer und Helferinne­n, die ihn bei der Arbeit unterstütz­ten.

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