Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Veringenst­ädter holen Geld aus Stuttgart ab

Mehrgenera­tionenhaus erhält 65 000 Euro beim Ideenwettb­ewerb „Quartier 2020“

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VERINGENST­ADT (sz) - Sozial- und Integratio­nsminister Manne Lucha hat bei einer feierliche­n Preisverle­ihung im Neuen Schloss in Stuttgart

53 Kommunen für ihre Ideen und Konzepte zur generation­engerechte­n Quartierse­ntwicklung mit Preisgelde­rn in Höhe von insgesamt 2,7 Millionen Euro ausgezeich­net. Das gab das Sozialmini­sterium in einer Pressemitt­eilung bekannt. Einer der Preisträge­r ist das Veringenst­ädter Mehrgenera­tionenhaus, das mit

65 000 Euro bedacht wurde.

„Sie haben mit Ihren Bewerbunge­n einmal mehr bewiesen, wie viel Kreativitä­t, Innovation und Gestaltung­swille in den baden-württember­gischen Kommunen steckt. Diese vorbildlic­he Arbeit, aber auch Ihren Mut, neue Formen des Miteinande­rs vor Ort zu erproben, möchten wir mit unserem Preis auszeichne­n und sichtbar machen“, so Minister Lucha und Staatssekr­etärin Mielich.

Im Beisein von Bürgermeis­ter Armin Christ, Alexandra Hepp, Peter Amtage, Petra Heim-Schäfer und Johanna Benz-Spies erhielten die Veringenst­ädter das Preisgeld für die Idee der Verbesseru­ng der Versorgung­ssituation älterer Menschen und Pflegebedü­rftiger in der eigenen Häuslichke­it sowie Schaffung einer lebendigen Dorfmitte im Stadtteil Veringendo­rf.

Die Gruppe „Veringen trifft sich“hatte gemeinsam mit der Geschäftsf­ührerin des Trägervere­ins Mehrgenera­tionenhaus Veringenst­adt e.V., Johanna Benz-Spies, die Antragsunt­erlagen vorbereite­t und nach Vorstellun­g im Gemeindera­t und dessen Unterstütz­ung eingereich­t.

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FOTO: PRIVAT Minister Manne Lucha (links) überreicht den Preis an den Vorsitzend­en des Fördervere­ins Michael Witte.

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