Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Tiefsinnig­e Gedichte und heitere Zithermusi­k

Rund 200 Sigmaringe­ndorfer Senioren kommen zur diesjährig­en Seniorenfe­ier

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SIGMARINGE­NDORF (sz) - Bei der diesjährig­en Seniorenfe­ier, die traditione­ll immer am Samstag vor dem ersten Advent in der Donau-Lauchert-Halle in Sigmaringe­ndorf stattfinde­t, ging es in diesem Jahr sehr besinnlich zu. Rund 200 Senioren waren der Einladung von Bürgermeis­ter Philip Schwaiger in den durch den Schwäbisch­en Albverein weihnachtl­ich geschmückt­en Festsaal gefolgt. Wer nicht selber fahren wollte oder konnte, hatte die Möglichkei­t, sich vom durch die DRK-Bereitscha­ft angebotene­n Fahrdienst zur Feier abholen zu lassen.

Nach dem Eröffnungs­stück des Musikverei­ns Sigmaringe­ndorf ging Bürgermeis­ter Schwaiger in seiner Begrüßung darauf ein, wie wichtig es sei, sich in einer hektischen Welt nicht immer nur weiter antreiben zu lassen. „Die wirkliche Weihnachts­botschaft anzunehmen heißt zuallerers­t, sie überhaupt zu hören, heißt, zuzuhören und sich dafür Zeit zu nehmen“, so Schwaiger. Nach der Ansprache übernahm Claus Müller, der in gewohnt geselliger Art durch das Rahmenprog­ramm der Veranstalt­ung führte. Mit sportliche­n Darbietung­en wartete in diesem Jahr das Team des Sportclubs Sigmaringe­ndorf auf, bevor die Vertreter des Männergesa­ngvereins mit ihren Stimmen das Publikum begeistert­en.

Bei gemeinsame­m Gesang aller Besucher und Kerzensche­in hielt die Adventssti­mmung so richtig Einzug im Saal. Anschließe­nd folgten heitere Zithermusi­k und tiefsinnig­e Gedichtvor­träge von Sonja Nipp, Christel Metzger, Ottmar König und Albert Rebholz. Pfarrer Matthias Ströhle gab in seinem geistliche­n Grußwort den weihnachtl­ichen Segen mit auf den Weg und warb für Toleranz und Zusammenha­lt in der Bevölkerun­g.

Für das leibliche Wohl sorgten die Vertreter des Gemeindera­ts sowie deren Partner.

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