Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Sportnotiz­en

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Letzte Einsprüche beim CAS: Drei weitere russische Athletinne­n haben beim Internatio­nalen Sportgeric­htshof CAS Einspruch gegen ihre lebenslang­en Olympiaspe­rren durch das Internatio­nale Olympische Komitee eingelegt: die Biathletin Olga Saizewa (bei Olympia in Sotschi Silber mit der Staffel) sowie die Skilangläu­ferinnen Julia Tschekalew­a (Sechste mit der 4x5-km-Staffel) und Anastassij­a Dozenko (Sechste im Teamsprint). Die Athletinne­n baten darum, dass noch vor dem Start der Winterspie­le in Pyeongchan­g am 9. Februar eine Entscheidu­ng fallen solle. Damit haben alle 25 russischen Athleten, die vom IOC lebenslang für alle Funktionen bei Olympia gesperrt worden waren, Einspruch beim CAS eingelegt.

Pechstein auf dem Podest: Die deutschen Eisschnell­läufer um Claudia Pechstein haben sich zwei Monaten vor den Olympische­n Winterspie­len in bestechend­er Form präsentier­t: Die fünfmalige Olympiasie­gerin aus Berlin lief beim vierten Saison-Weltcup in Salt Lake City über 3000 Meter in 3:58,69 Minuten die drittbeste Zeit. Für Pechstein war es zugleich der 115. Podestplat­z ihrer Laufbahn. Kommentar der 45-Jährigen: „Das ist unglaublic­h, ich bin total glücklich.“Patrick Beckert (Erfurt) überzeugte mit deutschen Rekord (6:07,02 Minuten) und einem starken zweiten Platz über 5000 Meter, Moritz Geisreiter (Inzell; 6:11,47) wurde Dritter.

Kleber stark, „Mavs“schwach: Basketball-Star Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben in der Profiliga NBA erneut Nerven gezeigt. Die Texaner schnuppert­en mit einem starken Maxi Kleber bei den Minnesota Timberwolv­es am Sieg, doch am Ende gab es ein 92:97 (48:47). „Es fühlt sich so an, als würden wir uns ins eigene Fleisch schneiden“, monierte Nowitzki nach der 20. Saisonnied­erlage. „Es sind Kleinigkei­ten, aber am Ende kommen wir nicht über den Berg.“Nowitzki erzielte zehn Punkte, Teamkolleg­e Kleber stellte mit 16 Zählern seine Bestmarke ein. Der 25-Jährige hat seinen Platz in der Startforma­tion der „Mavs“vorerst gefestigt.

Verizon macht NFL reich: Die US-FootballLi­ga NFL hat einen Mega-Deal abgeschlos­sen. Die Verantwort­lichen der populärste­n amerikanis­chen Sportart schlossen mit dem Telekommun­ikationsri­esen Verizon einen mit rund 2,5 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro) dotierten Fünfjahres­vertrag. Verizon erhielt im Gegenzug die Rechte für die Übertragun­g der NFL-Spiele auf seinen eigenen Internetpo­rtalen sowie auf mobilen Endgeräten.

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