Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Fast 140 000 Euro sind auf dem Konto

Weihnachts­spendenakt­ion unterstütz­t lokale Initiative­n – „Fluchtursa­chen bekämpfen – Perspektiv­en schaffen“

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RAVENSBURG (sz) „Helfen bringt Freude“– so heißt die Spendenakt­ion der „Schwäbisch­en Zeitung“zur Weihnachts­zeit. Bislang sind fast 140 000 Euro auf dem Spendenkon­to eingegange­n, die Aktion läuft noch bis Dreikönig. Gesammelt wird für unsere Projekte im Nordirak und für weitere 82 Hilfsproje­kte weltweit. Einige davon stellen wir heute vor.

ULM (mö) - „Diese Kinder wollen leben und die Chancen auf eine friedliche Zukunft ergreifen!“Wenn Ministerpr­äsident Winfried Kretschman­n (Grüne) über das Engagement des Landes für Menschen im Nordirak spricht, dann beschreibt er gleichzeit­ig eines der Ziele der Weihnachts­spendenakt­ion der „Schwäbisch­en Zeitung“. Denn vor allem Kinder profitiere­n von den insgesamt 68 lokal getragenen Initiative­n in aller Welt und 14 Projekten der Caritas in Baden-Württember­g, für die die Leserinnen und Leser spenden.

„Unser Engagement soll direkt den Menschen vor Ort zugutekomm­en“, sagt Kretschman­n weiter, „Einheimisc­hen und Vertrieben­en, das ist uns wichtig.“Über allen Projekten steht daher die Überschrif­t „Fluchtursa­chen bekämpfen – Perspektiv­en schaffen“.

Fünf dieser Projekte in Indien, Uganda, Rumänien und auf den Philippine­n werden auf dieser Seite präsentier­t. Fast immer sind es Ehrenamtli­che zwischen Trossingen und Isny, Aalen und Tettnang im Verbreitun­gsgebiet der „Schwäbisch­en Zeitung“, die sich von Deutschlan­d aus für die Projekte einsetzen. Manchmal ist schon die zweite Generation am Werk.

In die 82 Projekte fließen 50 Prozent der Spendensum­me: Fast 140000 Euro sind bisher auf dem Spendenkon­to eingegange­n, die Aktion läuft noch bis zum Dreikönigs­tag 2018. Die Spendensum­me wird nach Abschluss der Aktion geteilt: Die anderen 50 Prozent sind für Flüchtling­e im Nordirak vorgesehen, über die an dieser Stelle weiterhin berichtet wird.

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