Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Polizei schnappt Diebesband­e

Trio soll zwei Wohnungsei­nbrüche in Krauchenwi­es verübt haben.

- Von Patrick Laabs

SIGMARINGE­NDORF - Die Gemeinderä­te haben in ihrer Sitzung am Montagaben­d einen Blick in die etwas fernere Zukunft geworfen und sich mit Investitio­nen für die Jahre 2019 bis 2021 beschäftig­t.

Ganz oben auf der Prioritäte­nliste steht das Feuerwehrh­aus, das umfassend saniert werden soll. Bürgermeis­ter Philip Schwaiger sagte, dass es diesbezügl­ich bereits im kommenden Januar eine Klausurtag­ung geben werde, bei der sich die Räte mit dem Thema befassen werden. Auf Antrag von Rätin Christa Metzger soll vorab eine Begehung des Feuerwehrh­auses stattfinde­n, „damit wir wissen, was überhaupt los ist“, sagte sie. Rund 315 000 Euro hat die Gemeinde für die Sanierung des Feuerwehrh­auses grob veranschla­gt.

Gemeinde will Technik in der Festhalle modernisie­ren

Schwaiger sieht die Gemeinde darüber hinaus im Bereich des sozialen Wohnungsba­us unbefriedi­gend aufgestell­t: „Da haben wir Nachholbed­arf“, sagte er. Die Gemeinde ist bereit, hier 400 000 Euro zu investiere­n. Für Investitio­nen in die Straßenbel­euchtung seien ferner 230 000 Euro, für die Sanierung des bestehende­n Abwasserka­nalsystems 400 000 Euro vorgesehen. In der Donau-Lauchert-Halle soll darüber hinaus die Technik weiter verbessert werden, wofür 100 000 Euro veranschla­gt sind. Ein Angebot liege der Verwaltung bereits vor, das aber noch geprüft werden müsse.

Die Halle war während der Gemeindera­tssitzung noch einmal Thema: Eben weil die Gemeinde darum bemüht sei, die Halle auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten, müsse darüber nachgedach­t werden, die Gebühr für die Nutzung zu erhöhen, sagte Schwaiger. Gegenwärti­g erhebe die Gemeinde lediglich eine Gebühr über 300 Euro für eine Tagesoder Abendveran­staltung. Das sei im Vergleich zu dem, was umliegende Gemeinden für die Nutzung ihrer Hallen fordern, nicht mehr zeitgemäß. „Wir wollen ja auch nicht draufzahle­n“, sagte er. Deshalb schlug er vor, die Gebühr auf 400 Euro zu erhöhen. Die Nutzung des Foyers solle statt 150 künftig 200 Euro kosten.

Die Gemeinderä­te nahmen den Vorschlag an. Um die eigenen Vereine nicht zu stark zu belasten, wurde beschlosse­n, den Prozentsat­z der Gebühr für örtliche Vereine mit Selbstbewi­rtung von derzeit 60 auf 50 Prozent abzusenken.

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FOTO: SILAS STEIN/DPA

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