Nächster Tiefschlag: VfB scheidet aus

MAINZ (sz) - Dem VfB Stuttgart stehen unruhige Weihnachtstage bevor: Nach vier Bundesliganiederlagen gelang auch im DFB-Pokal die Wende nicht. Der FSV Mainz steht nach dem 3:1-Sieg im Viertelfinale. Die Tore erzielten Gentner (41.) für den VfB sowie Berggreen (62.), Diallo (71.) und Serdar (90+3.) für die Rheinhessen. Stuttgarts Aogo (54.) konnte einen Elfmeter nicht nutzen.

HEIDENHEIM (falx) - In der Zweiten Liga lief es zuletzt wieder besser für den 1. FC Heidenheim – 14 Punkte aus den letzten sieben Spielen stehen für die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt zu Buche, der Club überwintert somit auf Platz 15 und „über dem Strich“. Nun soll im Achtelfinale (20.45 Uhr/Sky) auch noch Bundesligist Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal den Aufschwung zu spüren bekommen. „Mit diesen Tugenden“, so Stürmer John Verhoek, der Kampf und Leidenschaft anspricht, „müssen wir auch am Mittwoch gegen Frankfurt im DFB-Pokal zu Werke gehen – dann ist alles möglich.“

Dass die Heidenheimer nach dem verkorksten Saisonauftakt – in den ersten elf Spielen holten sie nur acht Punkte – doch noch einen einigermaßen versöhnlichen Jahresabschluss in der Zweiten Liga feiern konnten, ist wieder einmal nicht zuletzt Kapitän Marc Schnatterer zu verdanken. Dieser ist nicht nur Heidenheims Dauerbrenner, sondern generell in einigen Statistiken Spitze. Seit er

2008 ablösefrei aus Karlsruhe kam, war er an 73 Toren in der Zweiten Liga beteiligt, davon 34-mal als Schütze. Und nicht nur das: Schnatterer fehlte in keiner der 120 ZweitligaPartien Heidenheims. Ligaübergreifend bestritt der mittlerweile 32-Jährige 164 Punktspiele in Folge.