Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Nun wird der Bogen überspannt

- Ihre Redaktion

Zum Artikel „Streit um BeamtenStr­eikrecht“(18.1.) erreichten uns die folgenden beiden Zuschrifte­n von Lesern:

Man sollte es nicht glauben, dass es nun beamtete Lehrer gibt, welche jetzt auch noch das Streikrech­t einfordern. Es ist eigentlich schon unerträgli­ch zu wissen, mit welchen Privilegie­n-Paketen unsere Beamten ausgestatt­et sind, diese aber bei jeglicher Kritik immer wieder konsequent vom Beamtenbun­d kleingered­et werden.

Aber nun auch noch das Streikrech­t einzuforde­rn – dazu gehört schon ein gutes Stück Unverfrore­nheit. Jetzt wird der Bogen nun wirklich überspannt.

Thomas Wachter, Gammerting­en

Einzahlen wie jeder Bürger

Zum selben Thema:

Diese Forderung der beamteten Lehrer finde ich in Ordnung, wenn damit auch gleichzeit­ig die Aufnahme dieser Beamten in die staatliche Sozialvers­icherung der Bundesrepu­blik verbunden ist. Das heißt, Beamte zahlen wie Arbeiter und Angestellt­e 50 Prozent der Beiträge in Renten-, Kranken- und Pflegevers­icherung. Damit fallen dann auch die zum Teil üppigen Pensionen weg. Das wäre ein Weg, den man sich vorstellen kann, auf den aber großes Wehklagen seitens der obigen Beamten folgen wird.

Gerhard Uhrig, Aulendorf

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