Schulhof wird in den Sommerferien neu gestaltet

Binger Grundschule blickt bei den Schülerzahlen einem deutlichen Aufwärtstrend entgegen

BINGEN (sr) - Der Binger Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung die Bauarbeiten zum Schulhofneubau vergeben. Diese Maßnahme ist der zweite Teil des Gesamtkonzepts für den Großraum Kirchberg, das von einem Überlinger Landschaftsarchitekturbüro geplant wurde. Ende 2017 schrieb das Büro die Arbeiten zur Schulhofneugestaltung öffentlich aus. Es beteiligten sich insgesamt sechs Firmen an dem Wettbewerb, und die Firma Hammer aus Sigmaringendorf war mit knapp 268 000 Euro günstigste Bieterin.

Die Kosten beinhalten neben den reinen Bauarbeiten auch die Anschaffung und Aufstellung der ausgeschriebenen Spielgeräte, erläuterte der Planer Matthias Gollmann. Im Haushalt der Gemeinde sind 310 000 Euro veranschlagt. Diese Summe wird leicht überschritten, da die Honorare der Ingenieure noch dazukommen. Einstimmig vergaben die Gemeinderäte die Bauarbeiten an die Firma Hammer.

Baumfällarbeiten sind erforderlich

Zum Zeitablauf erklärte Bürgermeister Jochen Fetzer, dass der größte Part in den Sommerferien abgearbeitet werden soll; im Vorfeld müssten lediglich diverse Baumfällarbeiten ausgeführt werden. Schulleiter Frank Saur nutzte die Gelegenheit, um sich im Namen der Kinder, der Eltern und des Kollegiums zu bedanken. Er wisse es sehr zu schätzen, dass der Schule eine so große Bedeutung beigemessen werde. Saur berichtete, dass die Grundschule im Herbst 2019 mit voraussichtlich 80 Kindern einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnen kann. Für das Folgejahr prognostizierte er, dass die Schülerzahl sogar auf fast 100 Kinder steigen werde.