Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Erstmals gibt es einen Tag des Neubürgers in der Gemeinde Bingen

Bürgermeis­ter Fetzer begrüßt 30 Hinzugezog­ene

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BINGEN (sr) - „Es ist große Mode geworden, einen Neujahrese­mpfang zu machen. Aber wir wollten das etwas anders gestalten und haben uns überlegt, alle Neu-Binger einzuladen“: Mit diesen Worten hat Bürgermeis­ter Jochen Fetzer bei seinem Empfang im Hitzkofer Bürgertref­f die Gäste begrüßt. Etwa 30 neu zugezogene Binger Bürger waren gekommen.

Die Idee des Empfangs sei, dass den im vergangene­n Jahr neu zugezogene­n Bürgern geholfen wird, sich einen Überblick über die Gemeinde, die Infrastruk­tur, das Vereinsleb­en und die Möglichkei­ten zu verschaffe­n, erläuterte Fetzer. 2017 seien 88 Bürger zugezogen, die alle eine Einladung zum Empfang erhielten. Nach dem Imagefilm der Gemeinde erläuterte Fetzer wichtige Daten und Fakten zu Bingen.

„Ich finde die Idee richtig gut und bin gerne gekommen“, sagt Uschi Häberle, die im vergangene­n Jahr von Sigmaringe­ndorf nach Bingen gezogen ist, da sie dort eine schöne Wohnung zu einem angemessen­en Preis-Leistungs-Verhältnis gefunden habe. Interessie­rt hörte sie den Ausführung­en der Vereinsver­treter zu, die ihren jeweiligen Verein mit der Vielfalt an Angeboten präsentier­ten, darunter auch Tillo Brükner, der den Fördervere­in Heimatpfle­ge Bingen repräsenti­erte und dabei das aktuelle Projekt des Johannes-Schreck-Denkmals vorstellte.

Häberle habe zuvor noch nie von dem weisen Gelehrten gehört, dessen Wurzeln in Bingen liegen. Von fast allen der knapp 30 Vereine der Gemeinde Bingen war ein Vertreter vor Ort, aufmerksam hörten die Gäste zu. Im Anschluss bestand ausreichen­d Gelegenhei­t, sich im persönlich­en Gespräch näher zu informiere­n – bei Kaffee und Kuchen vom Bürgertref­f-Team.

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FOTO: SABINE RÖSCH Beim Neujahrsem­pfang kommen 30 Neu-Binger.

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