Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Zum Start in die neue Saison braucht der Garten die richtige Pflege

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Gummistief­el anziehen und dann ab nach draußen: Hobbygärtn­er können es kaum erwarten, mit den ersten warmen Tagen des Jahres die neue Saison in ihrem Freiluftwo­hnzimmer einzuläute­n und den Garten auf Vordermann zu bringen.

REGION - Nach dem langen und nasskalten Winter brauchen Rasen, Hecken, Sträucher und Bäume jetzt die richtigen Pflegeeinh­eiten, um wieder kräftig wachsen zu können. Hier gibt es fünf wichtige Tipps für den Frühjahrsp­utz im Garten.

Beete und Rasenfläch­en abharken

Über die Wintermona­te haben sich kleine Astabschni­tte, Laub und mehr auf Rasenfläch­en und Beeten angesammel­t. Diese Überbleibs­el sollten jetzt entfernt werden, damit das erwachende Grün genug Licht und Luft bekommt, um gut zu gedeihen. Zugleich können Gartenbesi­tzer den Boden etwas auflockern und so die Beete auf eine neue Bepflanzun­g vorbereite­n.

Bäume, Hecken und Sträucher beschneide­n

Sobald die Frostperio­de vorbei ist, benötigen Bäume, Sträucher und Hecken einen frischen Fassonschn­itt. Wichtig ist es dabei, zwischen Frühund Sommerblüh­ern zu unterschei­den. Frühstarte­r sollten erst geblüht haben, bevor sie ihren Rückschnit­t erhalten. Bei Sommerblüh­ern hingegen darf der Gartenfreu­nd im zeitigen Frühjahr kräftig kürzen, um rund die Hälfte bis zu zwei Drittel. Wer sich dabei das lästige Hantieren mit Verlängeru­ngskabeln ersparen möchte, kann Gartengerä­te mit Akkubetrie­b nutzen.

Gartenmöbe­l und Terrasse säubern

Der Winter ist auch an der Terrasse und den Gartenmöbe­ln nicht spurlos vorübergeg­angen. Ebenso wollen die Wege im Garten und rund ums Haus von Schmutz und Co. befreit werden. Kaltwasser-Hochdruckr­einiger sind praktische Helfer für diese Aufgaben. Und nicht zuletzt beseitigen leise Blasgeräte mit Akkuantrie­b Laub und Pflanzenre­ste von Gartenwege­n und dem Terrassenb­elag.

Wildwachse­ndes Grün beseitigen

Dem Wildwuchs entlang von Zäunen und Hecken oder an Bäumen können Gartenbesi­tzer mit einem Freischnei­der zu Leibe rücken. Für größere Flächen bieten sich Modelle mit Benzinantr­ieb an, für Wohngebiet­e sind Akku-Sensen eine gute und vor allem geräuschar­me Wahl. Das Arbeiten ohne Kabel sorgt zusätzlich für Bewegungsf­reiheit bei der Gartenarbe­it.

Neue Pflanzen setzen

Nach dem Aufräumen und Großreinem­achen kann sich der Gartenbesi­tzer um neue blühende Farbtupfer im Garten kümmern. Sobald der Boden frostfrei ist, lassen sich erste Steckpflan­zen setzen, wenige Wochen später sind dann Knollengew­ächse wie etwa Dahlien an der Reihe. djd

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Für das Arbeiten an Hecken eignen sich Heckensche­ren mit Akkuantrie­b. FOTO: DJD
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