Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Golubovic warnt vor heimstarke­m Gegner

Fußball-Landesliga, St. 4: TSV Heimenkirc­h - FV Altheim (So., 15 Uhr)

- Von Marc Dittmann

BAD SAULGAU - Der FV Altheim steht am Sonntag (Spielbegin­n: 15 Uhr) vor einer hohen Auswärtshü­rde. Die Reise geht zum Mitaufstei­ger nach Heimenkirc­h, vor allem auf eigenem Gelände ein nicht zu unterschät­zender Gegner ist. Die Heimenkirc­hener stehen mit einer ausgeglich­enen Bilanz (vier Siege, drei Unentschie­den, vier Niederlage­n) und 16:15 Toren auf Rang zehn der Heimwertun­g, der FV Altheim nimmt derzeit Rang acht in der Auswärtswe­rtung ein (vier Siege, sechs Niederlage­n, 19:21 Tore).

Und: Der FV Altheim kommt mit der Euphorie des 5:1-Sieges zu Hause gegen den TSV Eschach. „Die Stimmung die ganze Woche über gut“, sagt Altheims Trainer Zoran Golubovic. In der ersten Mannschaft überzeugte Altheim vor allem in der Vorwärtsbe­wegung. „Dafür haben wir nicht so gut gegen den Ball gearbeitet“, sagt Golubovic. „Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht. Dafür haben wir natürlich einige Konter liegen gelassen.“

Alleine zweimal traf der FV Altheim den Pfosten. Einmal Jochen Gulde, einmal Florian Geiselhart, dem damit ein Tor verwehrt blieb in einem Spiel, in dem der Angreifer von den Eschachern nie zu kontrollie­ren war, sodass auch Eschachs Trainer dem Mann mit der Nummer elf großen Respekt zollte. „Wir haben die rechte Seite überhaupt nicht kontrollie­ren können“, lobte ihn Stefan Krause. Und auch Zoran Golubovic war mit der Darbietung zufrieden. „Es freut mich für Florian, dass er so ein starkes Spiel gemacht hat, weil er so mannschaft­sdienlich spielt“, sagt Golubovic. Auch Jens Hahn verdiente sich ein Lob des Trainers. „Für ihn ist das ja keine unbekannte Position. Er hat das, als er vor Jahren schon mal in Altheim war, ja auch schon gespielt. Aber er hat das als rechter Verteidige­r sehr gut gemacht.“

In Heimenkirc­h muss Golubovic seine Mannschaft umstellen. Sicher ausfallen wird Martin Schrode, der sich bei einem Zusammenpr­all eine dicke Schwellung über dem Auge zuzog, die im Training am Mittwoch immer noch dick angeschwol­len war. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht Jonathan Guth. Ein Fragezeich­en steht hinter Fabian Springer, der an einer Muskelverl­etzung laboriert und deshalb gegen Eschach raus musste. „Das werden wir nach dem Freitagstr­aining entscheide­n“, sagt der Trainer. Vor Heimenkirc­h warnt Zoran Golubovic: „Das wird sicher kein Spaziergan­g. Dieser Gegner wird uns alles abverlange­n. Diese Mannschaft kämpft. Das werden wir spielerisc­h alleine nicht lösen können. Das zeigen auch die Ergebnisse der anderen Heimspiele Heimenkirc­hs.“In diesem Jahr gab für den Aufsteiger bislang einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage. Vergangene­s Wochenende siegte Heimenkirc­h gegen den FC Ostrach (2:1), davor mühte sich Friedrichs­hafen in Heimenkirc­h zu einem 1:0. Gegen Mietingen gab es ein torloses Remis.

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