Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Feuerwehrabteilung Inzigkofen rückt zu zwölf Einsätzen aus
Bei zahlreichen Veranstaltungen in der Gemeinde sind die Aktiven als Helfer dabei
INZIGKOFEN (wik) - Die Einsatzbereitschaft der 24 aktiven Feuerwehrmänner in der Abteilung Inzigkofen ist bei der Hauptversammlung deutlich geworden. Insgesamt rückte sie im vergangenen Jahr zu zwölf sehr unterschiedlichen Einsätzen aus. Abteilungskommandant Gottfried Köser berichtete darüber kurz und informativ – nach nur knapp 45 Minuten war die Versammlung beendet.
Neben den zwölf Einsätzen, die von Verkehrsunfällen über Menschenrettung bis zum Großbrand in Engelwies reichten, waren die Aktiven bei verschiedenen Festen in der Gemeinde hilfreich unterwegs – etwa wie zuletzt bei der Gewerbe- und Dienstleistungsschau. Darüber und über die sechs Ausschusssitzungen sowie die Aus- und Fortbildungsmaßnahmen gab Schriftführer Manuel Hellstern Auskunft. Der stellvertretende Abteilungskommandant Steffen Metzger, Christian Köser und Marc Schittenhelm erhielten für vollzähligen Probenbesuch ein kleines Präsent.
Zwei junge Männer werden in den aktiven Dienst aufgenommen
Nach erfolgreicher Absolvierung des Grundlehrganges für die Freiwillige Feuerwehr wurden mit Marco Heyn und Dennis Wößner zwei junge Kräfte zu Feuerwehrmännern befördert und in den aktiven Dienst aufgenommen. Bürgermeister Bernd Gombold überreichte die Urkunden, Abteilungskommandant Gottfried Köser und Gesamtkommandant Wilfried Stroppel gratulierten. Beide zeigten sich erfreut darüber, dass Nachwuchs bei der Feuerwehr da ist. „Neue, junge Gesichter sind nötig, um die künftigen Aufgaben zu bewältigen – vor allem auch bei Einsätzen mit Atemschutz“, sagte Gesamtkommandant Wilfried Stroppel.
Zu Beginn der Versammlung hatten die Anwesenden der verstorbenen Mitglieder der Altersabteilung, Ferdinand Stroppel und Thomas Schatz, gedacht. Beide waren jahrzehntelang treue und zuverlässige Feuerwehrmänner. Die Zusammenarbeit in der Gemeinde mit den Abteilungen in Vilsingen und Engelswies sowie dem Deutschen Roten Kreuz gilt als sehr hilfreich und konstruktiv und wurde durch die Anwesenheit von Gesamtkommandant Wilfried Stroppel sowie dessen Stellvertreter Rainer Klein, Albrecht Sauter (Engelswies) und DRK-Bereitschaftsleiterin Silvia Glöggler unterstrichen.