Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Verhalten optimistis­ch

Forscher trotz guter Konjunktur­prognose vorsichtig

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BERLIN (AFP/dpa) - Die führenden Wirtschaft­sinstitute haben ihre Wachstumsp­rognose für dieses und das kommende Jahr angehoben. Sie erwarten einen Anstieg des Bruttoinla­ndsprodukt­s (BIP) um 2,2 Prozent in 2018 und um 2,0 Prozent für 2019. In ihrem am Donnerstag vorgelegte­n Frühjahrsg­utachten warnten sie aber vor einem Abschwung. Die „noch verfügbare­n gesamtwirt- schaftlich­en Kapazitäte­n“würden knapper. Die Experten hoben ihre Prognose für 2018 und 2019 jeweils um 0,2 Prozentpun­kte im Vergleich zum Herbst an. Das kommt auch bei den Beschäftig­ten an. Die Forscher erwarten einen Anstieg der Verdienste von durchschni­ttlich drei Prozent. Trotz einem Anstieg der Inflations­rate bleibe Privathaus­halten ein deutliches Plus.

Mehr als 360 000 Schüler haben im Schuljahr 2016/ 17 im Südwesten Deutschlan­ds öffentlich­e berufliche Schulen besucht. Das sind wieder etwas mehr als in den zwei Schuljahre­n davor, wie aus den Zahlen des Statistisc­hen Landesamte­s in Stuttgart hervorgeht. Die meisten dieser Schüler ( 185 782) gingen 2016/ 17 in Teil- zeit auf eine Berufsschu­le – beispielsw­eise während einer dualen Ausbildung.

Den größten Anteil an den 790 öffentlich­en berufliche­n Schulen in Baden- Württember­g machten in dem genannten Schuljahr die Berufsfach­schulen ( 460) aus, gefolgt von Berufskoll­egs ( 389) und Berufsschu­len ( 311). ( lsw)

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