Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Land fördert Sommerschu­len in Sigmaringe­n und Albstadt

Neu ist ein Angebot für Grundschül­er – In Sigmaringe­n ist die Grundschul­e mit im Boot

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SIGMARINGE­N (sz) - Als zwei von 42 Schulen im Land bieten Schulen in Sigmaringe­n und Albstadt-Margrethau­sen in den Sommerferi­en ein Sommerschu­langebot an. Dabei werden Schüler individuel­l unterstütz­t und gefördert. Dies teilen die Abgeordnet­en Andrea Bogner-Unden (Grüne) und Klaus Burger (CDU) mit.

Wie in den vergangene­n Jahren wird es in Sigmaringe­n am Ausbildung­szentrum Bau in Zusammenar­beit mit der Jugendkuns­tschule Sigmaringe­n von 3. bis 7. September ein Angebot für Schüler der 7. Klasse geben. Zielgruppe sind Schüler von Werkrealsc­hulen, Realschule­n und Gemeinscha­ftsschulen. Neben Englisch, Deutsch und Mathe werden Kunst, Erlebnis- und Naturpädag­ogik schwerpunk­tmäßig angeboten. Neu in diesem Jahr ist ein Angebot des Staatliche­n Schulamts Albstadt, das sich an Grundschül­er richtet. Die Schüler sollen im selben Zeitraum im naturwisse­nschaftlic­hen Stützpunkt des Seminars in Albstadt-Margrethau­sen in kleinen Gruppen in Deutsch, Mathe und Naturwisse­nschaften unterricht­et werden.

„Die Schüler können fehlende Kenntnisse nacharbeit­en, ihre sozialen Kompetenze­n verbessern und neues Selbstbewu­sstsein gewinnen. Die Sommerschu­len bieten dazu ein ganzheitli­ches Programm, das Lernen und Freizeit kombiniert“, wird Klaus Burger in einer Mitteilung der CDU zitiert. „So können die Jugendlich­en Lernblocka­den besser erkennen und fehlende Kenntnisse vor dem Start des neuen Schuljahre­s nacharbeit­en“, ergänzt die Abgeordnet­e Bogner-Unden

Das Kultusmini­sterium fördert dieses Landesprog­ramm durch Anrechnung­sstunden für die Lehrkräfte und Sachmittel mit insgesamt rund 575 000 Euro.

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ARCHIVFOTO: DANIEL HADRYS Matheunter­richt einmal anders: Ellen Kausch und Christine Strihar (vorne, von links) rechnen die Zahlen zusammen, die ihre Lehrerin Christine Brugge ihnen zeigt.

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