Acht Jungmediziner absolvieren in Sigmaringen ihr praktisches Jahr

Klinik-Geschäftsführerin Melanie Zeitler-Dauner heißt die angehenden Ärzte willkommen

SIGMARINGEN - Acht angehende Ärzte haben ihr Praktisches Jahr (PJ) am SRH Klinikum Sigmaringen begonnen. Klinik-Geschäftsführerin Melanie Zeitler-Dauner, ärztlicher Direktor Prof. Dr. Georg von Boyen, Leitender Arzt der Sportmedizin, Rüdiger Hennig, und Dr. Sebastian Osvath (Oberarzt Radiologie) hießen die Jungmediziner willkommen und bereiteten sie auf die kommende Zeit vor. Svenja Hucker, Johannes Steib, Matthias Sonnleitner, Moritz Walter, Prakash Silwal, Matthias Kuthan, Madeleine Pourbaix und Christoph Steidle durchlaufen nun die Pflichtstationen der Inneren Medizin und Chirurgie und dürfen darüber hinaus eine weitere Fachabteilung, beispielsweise Neurologie, Anästhesie oder Psychiatrie, kennenlernen. Das SRH-Klinikum Sigmaringen ist eines von 14 akademischen Lehrkrankenhäusern der Universität Tübingen.

Bei den PJ-lern wechseln sich Klinikalltag und täglicher Unterricht ab. Rüdiger Hennig warb für die Freizeitangebote am SRH Krankenhaus, wie den von ihm geleiteten Selbstverteidigungskurs, aber auch für Sportarten in der Natur, wie das Klettern im Donautal. Laut Hennig dürfen die Studenten kostenfrei beim Klinikum wohnen und essen. Wer nach dem praktischen Jahr in Sigmaringen bleiben möchte, bekommt direkt nach dem PJ einen Vertrag ausgehändigt. Von den angehenden Ärzten stammt fast die Hälfte aus der Region: Straßberg, Biberach und Kreenheinstetten wurden als Herkunftsorte genannt.

FOTO: ANNA-LENA BUCHMAIER Die acht angehenden Ärzte mit Melanie Zeitler-Dauner (rechts), Rüdiger Hennig (Zweiter von rechts) und Dr. Sebastian Osvath (Dritter von rechts).