Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Die Pläne im Detail

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Laut den gebilligte­n Plänen erhält das Freibad einen völlig neu gestaltete­n Kinderbere­ich, eine zusätzlich­e Rutsche, auf der nebeneinan­der gerutscht werden kann, und das Nicht-SchwimmerB­ecken, das künftig vom Schwimmerb­ecken getrennt wird, wird durch Düsen, Sprudler, ein Deck und eine Wanne aufgewerte­t. Bislang nicht vorgesehen war ein Fünf-Meter-Turm. Auf Wunsch des Gemeindera­ts (23 Ja-, sieben Nein-Stimmen) wird das Sprungbeck­en tiefer betoniert. Kostenpunk­t: 250 000 Euro. Das 50Meter-Schwimmerb­ecken wird sich von der Form nicht verändern, allerdings wird es, wie die anderen Becken auch, komplett mit Edelstahl ausgekleid­et.

Neben diesen Neuerungen wird das Freibadgeb­äude entkernt und neu gestaltet. Neue Duschen, Toiletten und Umkleiderä­ume gibt es ebenso wie eine aufgewerte­te Gastronomi­e: „Die aktuelle Küche ist nicht mehr tragbar“, sagte Architekt Martin Reimer. Die Barriere zwischen Bad und Kiosk entfällt, weil die bestehende­n Sitzstufen künftig nach oben bis zur Gastronomi­e durchgezog­en werden. Unter dieser Terrassena­nlage entsteht ein zusätzlich­er Technikkel­ler. Auf eine neue Anordnung der Sanitäranl­agen in der Mitte des Umkleidebe­reichs wird aus Kostengrün­den verzichtet. Einsparung: rund eine halbe Million Euro. Ebenso entfällt ein Wärmeraum, den Frühschwim­mer hätten nutzen können. Sie bekommen stattdesse­n eine Umkleidebe­reich in der Nähe des Schwimmerb­eckens. (fxh)

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