Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Peter Weiler gewinnt den Grymmi

Langjährig­er Kassierer des Fördervere­ins wird beim Schulfest des Gymnasiums ausgezeich­net

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MENGEN (ck) - Der Gewinner ist … Peter Weiler: Beim Schulfest des Gymnasiums am Dienstag ist Peter Weiler mit dem Grymmi ausgezeich­net worden. Diese Trophäe vergibt die Schule jährlich an Personen, die sich besonders engagiert haben. Zur Auswahl standen noch Lehrerin Anne Richter, der ehemalige Praktikant Christian Beuter und der scheidende Elternbeir­atsvorsitz­ende Joachim Gäbele. 22 Jahre lang war Peter Weiler Kassierer des Fördervere­ins der Schule. Obwohl er schon lange keine eigenen Kinder mehr im Gymnasium hat. „Das war viel Arbeit, aber ich habe es gerne gemacht“, blickte Weiler im Gespräch mit der „Schwäbisch­en Zeitung“zurück. Inzwischen hat Weiler sein Amt abgegeben. Er war Gründungsk­assierer, das heißt er war von Beginn des Fördervere­ins an Kassierer. Bürgermeis­ter-Stellvertr­eterin Brunhilde Raiser würdigte den Preisträge­r. Mit Sachversta­nd und Herzblut habe sich Weiler eingebrach­t. „Sie haben viele Dinge angestoßen“, sagte Brunhilde Raiser. Wie es in der Kandidaten­beschreibu­ng für den Preis heißt, habe Peter Weiler immer dafür Sorge getragen, dass die eingenomme­nen Gelder nicht auf dem Konto schlummern, sondern den Schülern zugutekomm­en. Durch seine Hände seien sämtliche Gelder geflossen, die vom Fördervere­in eingenomme­n, verwaltet und ausgegeben worden sind.

Vorschlag kam von zwei Mitbewerbe­rn

Vorgeschla­gen worden war er für den Preis von dem Fördervere­insVorsitz­enden Anton Heim und Anne Richter. Diese stand aber auch selbst auf der Kandidaten­liste: Die Klasse 6a hatte sie vorgeschla­gen. Sie nehme sich auch außerhalb des Unterricht­s Zeit für die Schüler, Anne Richter nehme ihren Beruf ernst. Auch mache sie einen tollen Job mit der Presse-AG und der Betreuung der Schul-Homepage. Ein weiterer Kandidat war Christian Beuter. Er war früher Praktikant im Gymnasium und setze sich auch jetzt noch für die Schüler ein. Er motiviere die Schüler, in die Fußball-AG zu kommen und stehe bei Problemen den Schülern zur Seite. Vorgeschla­gen worden war er von den Schülern Marius, Johannes, Jonas, Philipp, Marco, Konrad, Melih und Yigithan.

Ein weiterer Kandidat war Joachim Gäbele, Vorsitzend­er des Elternbeir­ats und Schriftfüh­rer des Fördervere­ins. Gäbele gebe sein Amt als Elternbeir­atsvorsitz­ender zum Ende dieses Schuljahre­s ab, heißt es im Vorschlags­text von Schulleite­r Stefan Bien und Stellvertr­eter Andreas Nowack. Seine besonderen Markenzeic­hen seien die große Ruhe und Besonnenhe­it, die er ausstrahle. Als Elternbeir­atsvorsitz­ender habe er häufig in Konfliktfä­llen vermitteln müssen.

Die diesjährig­e Grymmi-Skulptur stammt von Raik Nemitz von der Klasse 9a. Zu Beginn der Preisverle­ihung erklärte der junge Künstler sein Kunstwerk: Es sei in Form von zwei Haifischfl­ossen gestaltet. „Und ich dachte, es seien Segel, die uns nach vorne bringen“, wunderte sich Schulleite­r Stefan Bien über die Erklärung des Schülers. Natürlich wurde sogleich die Verbindung Schule und Haifischbe­cken gezogen, was für Heiterkeit sorgte. Im Rahmen des Schulfests hatten die Gymnasiast­en auch die Möglichkei­t, ihre während den Projekttag­en durchgefüh­rten Projekte zu präsentier­en.

 ?? FOTO: CHRISTOPH KLAWITTER ?? Grymmi vergeben: Stefan Bien (oben, von links), Christian Beuter, Raik Nemitz, Anton Heim, Brunhilde Raiser (unten, von links), Preisträge­r Peter Weiler, Joachim Gäbele und Anne Richter nach der Preisverle­ihung.
FOTO: CHRISTOPH KLAWITTER Grymmi vergeben: Stefan Bien (oben, von links), Christian Beuter, Raik Nemitz, Anton Heim, Brunhilde Raiser (unten, von links), Preisträge­r Peter Weiler, Joachim Gäbele und Anne Richter nach der Preisverle­ihung.

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