Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Fußballnotizen
Ein echter Thomas Müller zu verkaufen: Für echte Bayern-München-Fans bietet das internationale Reitturnier in Berlin eine besondere Chance. Bei der Veranstaltung kann ein von Thomas Müller gezüchtetes Pferd ersteigert werden. Das Stutfohlen Cornet's Candice stammt aus dem Stall, den der Bayern-Spieler zusammen mit seiner Frau Lisa betreibt. Im Vorjahr erbrachte das MüllerPferd Cornet's Creation bei der Auktion 31 000 Euro – und wechselte in die Stadt des Bundesliga-Absteigers Hamburger SV.
VfB testet gegen Istanbul: Der VfB Stuttgart hat im Rahmen seines Trainingslagers im bayerischen Grassau ein weiteres Testspiel gegen den türkischen Erstligisten Istanbul Basaksehir vereinbart. Die Schwaben spielen am Montag (18.30 Uhr) gegen den Teilnehmer der Europa-League-Qualifikation. Zuvor trifft die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut am Sonntag (14.30 Uhr/ Sport1) in Heimstetten auf den spanischen Club SD Eibar. Der VfB war am Freitagnachmittag nach Grassau gereist und wird sich dort eine Woche lang vorbereiten.
Messi-Transfer als Entschuldigung: Nach dem Zoff um den Transfer des brasilianischen Stürmers Malcom hat der Präsident der AS Rom eine Entschuldigung vom FC Barcelona ausgeschlagen. „Ich habe das so nicht akzeptiert“, sagte James Pallotta dem US-Radiosender SiriusXM FC und scherzte: „Aber sie könnten uns vielleicht, sozusagen als Zeichen des guten Willens, wenigstens Messi abgeben.“Der spanische Meister Barca hatte Malcom vom französischen Erstligisten Girondins Bordeaux für 41 Millionen Euro verpflichtet und dabei die Italiener ausgestochen. Angeblich sagte der 18-Jährige kurzerhand einen Flug nach Rom ab, als das Angebot aus Barcelona kam.
Hannover-Fans beenden Boykott: Hannover 96 darf sich wieder über die Unterstützung der eigenen Fans freuen. Das beschloss eine Mehrheit beim Fanszenetreffen. „Wir begrüßen die Entscheidung. Die Mannschaft hat diese Unterstützung verdient“, sagte Präsident Martin Kind der „Bild“. Die Fans hatten ihren Protest gegen Kinds Pläne zur Abschaffung von „50+1“bei 96 mit Schweigen ausgedrückt, das sich über einen großen Teil der Saison zog.