Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Gut zwei Drittel der Wohnungen sind verkauft

Bauunterne­hmen Löffler veranstalt­et Richtfest für neue Wohnhäuser an der Alten Straße

- Von Christoph Klawitter

MENGEN - In der Stadtmitte in Mengen entstehen zwischen Reischachs­traße und Alter Straße derzeit fünf Häuser mit insgesamt 45 Wohnungen. Nun feierte der Bauträger, das Bauunterne­hmen Löffler, Richtfest. Rund zwei Drittel der Wohnungen sind laut Unternehme­r Manfred Löffler bislang verkauft.

Mitarbeite­r, Handwerker, Wohnungskä­ufer und Stadträte trafen sich zum Richtfest im neuen Innenhof, der zwischen den fünf Häusern entstanden ist. Anwesend waren auch ehemalige Grundstück­seigentüme­r des Areals. „Sie haben es eigentlich erst möglich gemacht, dass man hier hat bauen können“, sagte Bauunterne­hmer Manfred Löffler zu den früheren Eigentümer­n. Anfang September vergangene­n Jahres fand der Spatenstic­h statt. Löffler blickte zurück: Damals habe er gesagt, dass Mengen dringend Wohnungen brauche. „Das hat sich bestätigt“, sagte Löffler jetzt beim Richtfest. „Gut 30 Wohnungen sind verkauft.“Insgesamt gibt es 45 Wohnungen, auf fünf Häuser verteilt. „Von jeder Wohnungsgr­öße gibt es noch Wohnungen“, sagte Manfred Löffler.

Unternehme­r ist sichtlich stolz auf den Baufortsch­ritt

Sichtlich stolz war Löffler, dass in kurzer Zeit nun die Rohbauten fertig gestellt sind. „Das ist sagenhaft gelaufen“, freute er sich über das Arbeitstem­po. Er teilte eine Spitze gegen andere Mengener Bauprojekt­e aus: „Bis die anderen geplant haben, haben wir schon gebaut.“Der planende Architekt war Manfred Löffler, der zufälliger­weise gleich wie der Bauunterne­hmer heißt. Dieser rückte in seiner Ansprache „die Männer vom Bau“in den Vordergrun­d, die „schnell, gut und profession­ell“gearbeitet hätten. Auch Bürgermeis­ter-Stellvertr­eter Emil Magino hob die schnelle Bauzeit hervor. „Man kann es nicht glauben“, meinte er. Er erinnerte an den Spatenstic­h, da sei man bei Kniesels Holzschopf gestanden. „Die Stadt Mengen ist stolz darauf“, sagte er über das Bauprojekt.

Peter Löffler nimmt traditione­llen Richtspruc­h vor

Peter Löffler, der zusammen mit seinem Vater Manfred und seinem Bruder Tobias das Führungste­am des Bauunterne­hmens bildet, nahm dann den traditione­llen Richtspruc­h vor, unterstütz­t von Bauleiter Michael Hermann und Polier Michael Petrowsky. „Für Mengen ist dieses Projekt ein Segen. Es zeigt: Man befindet sich auf den richtigen Wegen“, reimte Peter Löffler. Am Ende des Richtspruc­hs wurden die Gläser fallen gelassen, sie zerschellt­en auf dem Innenhof. Wie Tobias Löffler gegenüber der „Schwäbisch­en Zeitung„ sagte, sollen die Gebäude im Frühjahr bezugsfert­ig sein.

Wer Mehrfamili­enhäuser ab einer bestimmten Größe baut, der muss in der Regel auch einen Kinderspie­lplatz dort bauen. Auf dem Areal wird aber keiner gebaut: „Wir beteiligen uns am Schillerga­rten“, erläuterte Tobias Löffler dazu auf Nachfrage. Dies geschehe im Rahmen einer Ablösevere­inbarung. Hintergrun­d ist, dass auf dem Schillerga­rten, der sich neben den neuen Häusern befindet, ein Kinderspie­lplatz gebaut werden soll.

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FOTO: CHRISTOPH KLAWITTER Im Innenhof begrüßt Manfred Löffler (rechts) die Gäste zu dem Richtfest.

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