Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Schüler üben den Beruf des Redakteurs

Schülerpra­ktikanten beschäftig­en sich mit der Wiedereinf­ührung der Wehrpflich­t und befragen eine Expertin des Roten Kreuzes

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SIGMARINGE­N (sz) - 15 Schüler im Alter zwischen 13 und 17 Jahren sind einen Nachmittag lang in die Rolle eines Zeitungsre­dakteurs geschlüpft. Das Turboprakt­ikum ist Teil der Reihe „Work@Sig“, die Schülern während der Sommerferi­en die Möglichkei­t bietet, Einblicke in das Berufslebe­n zu bekommen. Insgesamt nehmen 31 Firmen aus dem Kreis Sigmaringe­n daran teil, rund 80 Schüler touren durch den Landkreis, um das ein oder andere Unternehme­n kennenzule­rnen. In der Lokalredak­tion Sigmaringe­n der SZ lernen die Praktikant­en die Arbeitswei­se einer Redaktion kennen.

Lokalchef Michael Hescheler und die Newsdeskma­nager Corinna Wolber und Patrick Laabs beschriebe­n den Arbeitstag, der mit einer Konferenz beginnt und der abendliche­n Blattabnah­me endet. Doch die Zeitung, erklären die Newsdeskma­nager, wird im Laufe des Abends trotzdem noch aktualisie­rt. Ein Spätdienst ist dafür zuständig, erklären die Redakteure. Der theoretisc­he Teil ist lediglich als Einführung gedacht, denn um ein Gespür für die Arbeit eines Journalist­en zu bekommen, greifen die Teilnehmer von „Work@Sig“selbst zum Kuli, Fotoappara­t, zur Videokamer­a und zum Computer. Die Redaktion hat sich als Thema die Wiedereinf­ührung der Wehrpflich­t überlegt, die aktuell immer wieder diskutiert wird. Die Jugendlich­en sollen dazu Meinungen einholen. Sie sprechen mit Bürgern auf der Straße und befragen eine Expertin des Deutschen Roten Kreuzes.

Ein Video vom Besuch der Jugendlich­en in der Redaktion gibt es unter

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PRIVAT Alexander Bücheler

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