Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Plan für stabile Verhältnis­se

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Zum Artikel „CDU und SPD stecken im Umfragetie­f fest“(5.11.):

Im Umfragetie­f von 25 bis 27 Prozent der CDU soll die Nachfolge von Angela Merkel in enger Abstimmung mit der Parteibasi­s gefunden und von den 1001 Delegierte­n gewählt werden. So weit, so gut. Dass diese Delegierte­n dabei nach bewährter Kohlscher Manier von Wolfgang Schäuble genau beobachtet und deren Verhalten bei den Regionalko­nferenzen registrier­t wird, versteht sich von selbst. Dass sogar die SPD von Schäubles favorisier­tem Kandidaten Friedrich Merz profitiere­n könnte, dürfte gut in das Bild des Bundestags­präsidente­n nach stabilen Verhältnis­sen im Bundestag passen.

Hans Graf, Bingen

Es bestehen Zweifel

Zum Artikel „Merkel verkündet Rückzug auf Raten“(30.10.):

Es stellt sich die Frage, wer als Parteivors­itzende oder Parteivors­itzender der CDU im Dezember 2018 kandidiere­n wird. Das Angebot an geeigneten Personen, die sich auch als Kanzler/ in anbieten, ist nicht erkennbar. Es bestehen Zweifel daran, ob die CDU auch den Mut aufbringt, die Parteispit­ze mit einer Person zu besetzen, die keine starke Bindung zur Kanzlerin Angela Merkel hat und Politik für den Bürger nachvollzi­ehbar vermitteln kann.

Alfred Rupprecht, Schwäbisch

Gmünd

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