Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Gewonnen!
„Don’t Worry, weglaufen geht nicht“
erzählt die Geschichte von Zeichner John (Joaquin Phoenix), der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Der Reiz des Films besteht in den schrägen Figuren, die John auf seinem Weg begleiten. Denn der verzweifelte Rollstuhlfahrer sucht Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern und trifft dabei auf einen sehr unkonventionellen Guru. Je ein Exemplar des Films geht an Barbara Auerhammer (Friedrichshafen) Sieglinde Dick (Trossingen) und Gertrud Ganert (Lindau). (sz) Der österreichische Regisseur Hans Weingartner gilt als Spezialist für die großen Lebens- und Sinnfragen, die er aber auf zugängliche Weise inszeniert. Das ist ihm auch bei
gelungen. Der Film erzählt die Geschichte von Jan und Jule, die mit dem Wohnmobil Richtung Portugal unterwegs sind. Auf der langen Strecke haben sie viel Zeit zum Reden. Je ein Exemplar des Films geht an Franziska Contag (Bad Wurzach) , Ingrid Rittler (Neukirch) und Sybille Reichle (Horgenzell). (sz)
„303“
Das vierte Album der WahlSalzburgerin unterscheidet sich musikalisch deutlich von seinen Vorgängern, denn auf „Wenn man nicht mehr vermisst“(47 Music) legt Clara Louise ihren Schwerpunkt auf die Geschichte, den Ausdruck und die Akustik-Gitarre, die von David Binderberger gespielt wird. Gemeinsam mit Produzent Svilen Angeloc experimentiert sie aber auch mit anderen Instrumenten: So gibt es auf dem Album denn beispielsweise auch mal ein Flügelhorn („Wenn man nichts mehr vermisst“), eine Mundharmonika („Was wir waren“) oder auch ein Kaval („Dezembernacht“) zu hören.
Zu viele Ähnlichkeiten
Dennoch klingen die zehn Tracks leider viel zu ähnlich. Es gibt so gut wie keine Tempiwechsel oder Volumenvariation bei Gesang und Instrument. Das ist schade.