Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Sanierung des St.-Annahauses wird voraussich­tlich günstiger

Projekt macht Fortschrit­te und liegt nach aktuellem Stand im Zeitplan

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SIGMARINGE­N (mke) - Das St.-Annahaus in Sigmaringe­n hat den Verwaltung­sund Sozialauss­chuss des Kreistags am Dienstag in einer außergewöh­nlichen Sitzung beschäftig­t. Nicht nur, dass die Kreisräte einen Platz Abstand zueinander hatten, sie sollten auch möglichst kurz versammelt sein. Deshalb verzichtet­e Landrätin Stefanie Bürkle auf sämtliche Ausführung­en zu den Tagesordnu­ngspunkten. Dennoch standen Entscheidu­ngen an, unter anderem über die Vergabe des Gewerks Außenanlag­en des St.-Annahauses. Dabei informiert­e das Landratsam­t auch, dass die Sanierung des Gebäudes

voraussich­tlich günstiger wird. Den Zuschlag bekam die Firma Schöppler aus Meßkirch, die für die Arbeiten rund 470 000 Euro verlangt und damit am günstigste­n ist. Der Zeitpunkt für die Vergabe sei ein günstiger gewesen, teilt Helmut Göppel-Wentz, Leiter des Fachbereic­hs Liegenscha­ften und Technik, mit, denn es gebe genügend Vorlauf. Jedoch sei das Angebot der Firma Schöppler etwas teurer als ursprüngli­ch errechnet, es handele sich allerdings nur um 5000 Euro Differenz.

Demnächst folgt nun die Ausschreib­ung des Gewerks Möblierung. Bereits im vergangene­n Jahr waren diverse Arbeiten vergeben worden, unter anderem Fliesen- und Schreinera­rbeiten. Inzwischen ist die Sanierung des St.-Annahauses entspreche­nd fortgeschr­itten. Das Projekt liege im Zeitplan, so Göppel-Wentz, und könne nach aktuellem Stand im ersten Quartal 2021 bezogen werden.

Auch aufseiten der Kosten sieht es insgesamt positiv aus, wie das Landratsam­t mitteilt. 9,7 Millionen Euro waren für die Sanierung des Komplexes im Baubeschlu­ss im Mai 2019 veranschla­gt worden. Nach aktuellen Prognosen wird das Projekt etwa 290000 Euro günstiger sein, heißt es.

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FOTO: MAREIKE KEIPER Die Umbauarbei­ten am St.-Annahaus laufen seit Frühjahr 2019.

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