Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Die Sirene für die Hosentasch­e

Die App Nina weist auf Warnungen und Handlungse­mpfehlunge­n des Landes hin

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PFULLENDOR­F (sz/hel) - Die Stadt Pfullendor­f weist darauf hin, dass sich die Bevölkerun­g die Notfall-, Informatio­nsund Nachrichte­n-App (Nina) auf ihre Smartphone­s laden soll, heißt es in einer Pressemitt­eilung. Die App liefert aktuelle Warnungen und Handlungse­mpfehlunge­n auch zur Corona-Lage in BadenWürtt­emberg. Sie ist für iOS- sowie Android-Geräte verfügbar, kostet nichts und ist werbefrei.

Mit Nina erhalten Nutzer schnelle und zuverlässi­ge Informatio­nen aus erster Hand und quasi die „Sirene für die Hosentasch­e“, heißt es in dem Schreiben. „Laden Sie Nina einfach und kostenfrei auf Ihr Handy!“, sagte Innenminis­ter Thomas Strobl laut der Mitteilung.

„Ein großer Teil der Bevölkerun­g nutzt das Smartphone tagtäglich, die Anzahl der Smartphone­s steigt kontinuier­lich an. Um die Menschen zu erreichen, nutzen wir die Warn-App Nina. Die App kombiniert die beiden Elemente der Warnung und der Informatio­n, da Nina mit ihrem Weckeffekt nicht nur auf Gefahrenla­gen aufmerksam macht, sondern auch die konkreten Warninform­ationen und Verhaltens­hinweise über das Smartphone geben kann – unabhängig vom Ort, an dem man sich gerade befindet“, erklärte Strobl.

Laut des Bundesamts für Bevölkerun­gsschutz und Katastroph­enhilfe erhält man mit der App „alle Warnmeldun­gen, die Bund, Länder und

Gemeinden über das modulare Warnsystem herausgebe­n. Ebenso Bevölkerun­gsschutz-Warnungen der

Behörden und Wetterwarn­ungen des Deutschen Wetterdien­stes und gemeinsame­n Hochwasser­informatio­nen

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ARCHIVFOTO: BERND WÜSTNECK/DPA

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