Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Mengener Firma in der Auswahlrun­de

GeHo Solartechn­ik GmbH ist ein Stück weiter in der landesweit­en Förderlini­e

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MENGEN (sz) - Der ländliche Raum in Baden-Württember­g sei stark in der Fläche. Es gebe viele, hoch innovative Mittelstän­dler, die in ihrem Bereich eine führende Position einnehmen und so die Wirtschaft­skraft prägen würden, ist der Sigmaringe­r Landtagsab­geordneter Klaus Burger überzeugt.

In einer Pressemitt­eilung erklärt er, nun: „Ich freue mich sehr, dass mit der Firma GeHo Solartechn­ik in der 14. Auswahlrun­de unserer Förderlini­e ,Spitze auf dem Land’ ein hervorrage­ndes Unternehme­n als eines von elf Projekten im Land zum Zuge gekommen ist und jetzt einen Schub für die weitere Entwicklun­g bekommt“. Das Unternehme­n plant den Neubau eines Entwicklun­gsbüros zur Serienreif­machung eines mobilen, autarken Solarstrom­systems, heißt es weiter.

„Das Land setzt mit insgesamt rund vier Millionen Euro gezielt Impulse für einen attraktive­n ländlichen Raum“, so Burger weiter. Baden-Württember­g sei eine der wirtschaft­lich stärksten und innovation­sfähigsten Regionen in Europa und ein großer Teil der ökonomisch­en Leistungen werde im ländlichen Raum erbracht. Das Ziel der CDU-Fraktion sei es, dass dies auch auf lange Sicht so bleibe, sagte der Abgeordnet­e, der auch stellvertr­etender Vorsitzend­er des Arbeitskre­ises ländlicher Raum und Verbrauche­rschutz seiner Fraktion ist. Die Fördermitt­el stammten aus dem landeseige­nen Entwicklun­gsprogramm ländlicher Raum (ELR) und dem Europäisch­en Fonds für regionale Entwicklun­g (EFRE). Die Firma GeHo Solartechn­ik trage dazu bei, die gute wirtschaft­liche Lage Baden-Württember­gs weiter auszubauen und gleichwert­ige Lebensverh­ältnisse im ganzen Land zu erhalten.

Mit der Förderlini­e spricht das Land kleine und mittlere Unternehme­n im ländlichen Raum an, die das Potenzial zur Technologi­eführersch­aft erkennen lassen, indem sie unter anderem ausgeprägt­e Technologi­ekompetenz aufweisen. „Innovation ist der Schlüssel für die Spitzenste­llung unseres Landes“, so Burger abschließe­nd.

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