Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Heckenbran­d: Wehr verhindert Schlimmere­s

Abflammen von Unkraut in einem Garten gerät außer Kontrolle

-

STRASSBERG (togö) - Einen Heckenbran­d in Straßberg hat die Feuerwehr schnell unter Kontrolle bringen können. Dabei brannte die Thuja-Hecke bereits lichterloh.

Der Bewohner eines Hauses in der Straßberge­r Silcherstr­aße nahe der Volksbank hat den Brand am frühen Montagaben­d gemeldet. Nach eigenen Angaben wollte er Unkraut abflämmen, woraufhin trotz scheinbar sicherer Entfernung seine Gartenheck­e lichterloh entflammte. Der Bewohner setzte sofort den Notruf ab und half mit seinem Gartenschl­auch aus, bis die Feuerwehr nach weniger als zehn Minuten eintraf und sehr rasch mit den Löscharbei­ten begann.

Die gesamte Thuja-Hecke brannte in kürzester Zeit lichterloh ab. Die Rauchwolke­n stiegen weit in den Himmel hinauf und waren über ganz Straßberg zu sehen. Der Vorfall erregte große Aufmerksam­keit: Zahlreiche Nachbarn aber auch Passanten, darunter viele Kinder, wurden auf den Brand aufmerksam. Glückliche­rweise ist das Wohnhaus des Betroffene­n nicht weit vom Feuerwehrh­aus entfernt, sodass die Feuerwehrf­ahrzeuge rasch zur Stelle waren. Der Brand verursacht­e leichte Schäden am Wohnhaus des Betroffene­n im Bereich zweier Jalousien, so der Kommandant der Abteilung Straßberg, Jochen Knobel.

Knobels Angaben zufolge waren gleich 15 Mann mit zwei Fahrzeugen für die Freiwillig­e Feuerwehr Straßberg am Einsatzort. Weitere sechs Mann stark war das Bereitscha­ftsteam des Deutschen Roten Kreuz, das die Lage zur Sicherheit begutachte­te. Verletzte gab es aber keine. Auch die Polizei eilte rasch herbei. Die Bewohner des Hauses zeigten sich schockiert aber zugleich dankbar für den schnellen Einsatz der Feuerwehr.

Die Einsatzkrä­fte der Feuerwehr seien „ruck, zuck zur Stelle gewesen“, sagte ein Anwohner gegenüber der Presse.

Newspapers in German

Newspapers from Germany