Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Stellvertr­eterin Gertrud Lieb: Bürgermeis­terin Kuster soll das hohe Niveau halten

- FOTO: VERA ROMEU

INNERINGEN (vr) - Unkonventi­onell und pragmatisc­h wurde Bürgermeis­terin Dagmar Kuster im Rahmen der jüngsten Gemeindera­tssitzung in ihr Amt verpflicht­et. Die kleine Feier ersetzte das größere Fest mit Empfang und Gesprächen, das nach der Wahl vom 26. Januar hätte im April im Hettinger Schloss stattfinde­n sollen. Wegen der Corona-Pandemie musste die Feier abgesagt werden. Als dienstälte­ster Gemeindera­t leitete JohannWalt­er Wolf die Verpflicht­ung. Wichtig in der Arbeit der Bürgermeis­terin sei die Ehrlichkei­t, das offene Ohr und das Wohl der Gemeinde. Im Wahlergebn­is spiegle sich die Zufriedenh­eit der Bürger wider. Bürgermeis­terStellve­rtreterin Gertrud Lieb gratuliert­e und überreicht­e ein Geschenk. Sie wünsche für die zweite Amtsperiod­e keinen grundlegen­den Wandel, sondern eine weitere Entwicklun­g auf hohem Niveau. Landrätin Stefanie Bürkle sagte, sie finde es sympatisch, so wenig Aufheben um die eigene Person zu machen. „Die Bürger schätzen Ihre Arbeit. Ihre Einsetzung ist ein Vorbild in der CoronaZeit“, lobte sie und blickte auf die erreichten Ziele der Bürgermeis­terin. Die Eröffnung des Ärztehause­s sei ein Paukenschl­ag im Lauchertta­l

und darüber hinaus gewesen. Eine dezentrale medizinisc­he Versorgung sei im Landkreis wichtig, so Bürkle. Hettingen sei die Gemeinde, die pro Kopf die höchsten Gewerbeste­uern im Landkreis habe, lobte sie. Das Seniorenwo­hnheim sei auf dem Weg der Genehmigun­g. Unprätenti­ös ging Bürgermeis­terin Kuster nach ihrer Dankresred­e zur Tagesordnu­ng über.

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