Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Neues vom Abmahnvereinchen
Es gibt Neues von jenem Abmahnvereinchen, welches sich drolligerweise Deutsche Umwelthilfe (DUH) nennt. Nein, eigentlich gibt es nichts Neues, denn alle Jahre wieder präsentieren die DUHFiguren (m/w/d) dieselbe KlimaMörderbande. Nebenberuflich sind die Verbrecher deutsche Spitzenpolitiker. Indem sie sich statt in Rikschas in fetten Autos rumkutschieren lassen, sind sie verantwortlich für einem CO2-Ausstoß, der Greta Thunberg in Schnappatmung versetzt, weil er unweigerlich in den Weltuntergang führt.
Die Täter agieren parteiübergreifend. Beispielsweise fläzt sich der Thüringer Regierungschef Bodo Ramelow von der Linken in einen BMW 750Ld xDrive, während sich der bayerische Häuptlingskollege Markus Söder von der CSU immerhin mit einem 740Ld xDrive begnügt. Dieselbe Kutsche bevorzugt auch Manuela Schwesig aus Mecklenburg-Vorpommern. Es liegt mutmaßlich am Kampfgewicht des Bayern, dass sein BMW angeblich noch mehr CO2 ausstößt als derjenige der SPDDame. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann von den Grünen nutzt für sein Mordhandwerk einen Mercedes S 560e.
Unerwähnt bleiben bei der Enthüllung des Vereinchens all die Beihelfer und Mittäter – also Chauffeure sowie Menschen, die an verschiedenen Fließbändern die Mordwerkzeuge herstellen. Zu bemängeln ist auch, dass die Kilometerstände nicht überprüft wurden. Es fehlt zudem die jeweils verbrochene Durchschnittsgeschwindigkeit sowie die Anzahl der Mitreisenden (m/w/d). Wird hoffentlich 2021 nachgeliefert. (vp)