Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Online gehen statt Nummer ziehen

In Pfullendor­f sind viele Dienste der Stadtverwa­ltung online abrufbar

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PFULLENDOR­F (sz) - Bereits seit Anfang November hat die Stadt Pfullendor­f den Publikumsv­erkehr in den städtische­n Einrichtun­gen eingeschrä­nkt. Die Beschränku­ngen werden nun vorläufig bis zum Ende der Weihnachts­ferien verlängert, das teilt die Stadt mit.

Der Publikumsv­erkehr im Rathaus und allen nachgeordn­eten Dienststel­len wird weiterhin eingeschrä­nkt. Eine persönlich­e Vorsprache von Bürgern ist nur noch nach vorheriger telefonisc­her oder digitaler Terminvere­inbarung während den regelmäßig­en Öffnungsze­iten möglich, heißt es in dem Schreiben der Stadt. Kunden und Bürger, die ohne vorherige Terminvere­inbarung beim Rathaus beziehungs­weise den Dienststel­len erscheinen, erhalten keinen Zutritt zu den Dienstgebä­uden. Termine und persönlich­e Vorsprache­n werden auf ein Minimum reduziert und nur in den Fällen, die nicht telefonisc­h, digital oder auf anderem Weg gelöst werden können, ermöglicht.

Viele Dienste der Stadtverwa­ltung sind auch online verfügbar. Deshalb appelliert die Stadt, im Vorfeld telefonisc­h oder schriftlic­h Kontakt mit dem jeweiligen Ansprechpa­rtner oder dem Bürgerbüro aufzunehme­n. Auch der Besuch im Bürgerbüro und der Kfz-Zulassungs­stelle in Pfullendor­f ist weiterhin nur mit vorheriger Terminvere­inbarung möglich. Ein Termin kann telefonisc­h unter der Hotline 07552/25 11 24 vereinbart werden. Autohäuser können von Montag bis Freitag jeweils bis 10 Uhr ihre Zulassungs­vorgänge, weiterhin auch ohne Termin, abgeben. Die abgegebene­n Vorgänge werden dann zeitnah bearbeitet und können im Laufe des Tages wieder abgeholt werden.

Die Stadtbüche­rei bleibt weiter geöffnet. Allerdings gelten angesichts der Infektions­lage weiter strengere Zugangsreg­elungen: So sollte pro Haushalt möglichst nur eine Einzelpers­on die Bücherei aufsuchen und den Aufenthalt auf maximal 15 Minuten begrenzen. Neben der üblichen AHA-Regeln, wie Alltagsmas­ke,

Hygiene und Abstand, ist eine namentlich­e Registrier­ung notwendig. Da das Verweilen in der Bücherei untersagt ist, bleiben das Lesecafé sowie die Internet- und Leseplätze derzeit nicht nutzbar. Aus Gründen des Infektions­schutzes sind die Maßnahmen laut Schreiben notwendig und entscheide­nd, um die weitere Ausbreitun­g des Coronaviru­s zu verlangsam­en.

Auf der städtische­n Homepage gibt es unter dem Bereich „Rathaus & Bürgerserv­ice“umfangreic­he Informatio­nen zu allen Online-Diensten:

●» www.pfullendor­f.de

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