Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Kliniken unterstützen Krebsberatungsstelle in Sigmaringen
Neuer Kooperationsvertrag soll bisherige Zusammenarbeit weiter festigen
SIGMARINGEN (sz) - In den letzten Tagen des vergangenen Jahres wurde ein neuer Kooperationsvertrag zwischen der Krebsberatungsstelle Sigmaringen und der SRH Klinik geschlossen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Evi Clus, die Vorsitzende des Trägervereins, und Jan-Ove Faust, Geschäftsführer der SRH Klinik, unterzeichneten den Vertrag, der laut Pressemeldung die bisherige gute Zusammenarbeit weiterhin ermöglichen soll.
Die psychosoziale Beratung von Krebspatienten und ihren Angehörigen
kann so auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ambulant in der Krebsberatungsstelle in Sigmaringen fortgesetzt werden. Außerdem, wenn die Coronasituation es wieder zulässt, auch in der Außensprechstunde in Bad Saulgau. Die SRH Kliniken beteiligen sich an den Kosten.
Nach dem Entscheid von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, die gesetzlichen Krankenversicherungen zu verpflichten, 80 Prozent der Kosten zu tragen (die SZ berichtete), sei es nun möglich, eine dauerhafte Anlaufstelle für Krebspatienten und ihre Angehörigen im ländlichen Raum zu schaffen. Den Restbetrag müsse die Einrichtung weiterhin über Spenden aufbringen.
Spenden können auf folgendes Konto der Psychosozialen Beratungsstelle eingezahlt werden: Hohenzollerische Landesbank IBAN: DE 20 65 35 10 50 00 00 03 47 15 BIC: SOLADES 1 SIG