Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Sigmaringen macht sich stark fürs Radfahren
Verkehrsministerium fördert die Aktionen
SIGMARINGEN (sz) - Die Stadt Sigmaringen wird in diesem Jahr von der Initiative Radkultur des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg gefördert. Im Rahmen der Initiative unterstützt das Ministerium die Stadt bei der Planung und Durchführung von Aktionen rund ums Fahrradfahren – etwa MitmachKampagnen oder Service-Angebote für Bürger. Ziel ist es, die Radverkehrs-Kommunikation weiter auszubauen und die Menschen vor Ort mit einem vielfältigen, bunten und spannenden Programm für das Radfahren im Alltag zu begeistern. Auf diese Weise soll in Sigmaringen eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur nachhaltig gestärkt werden. „Das besondere Jahr 2020 hat gezeigt, wie wichtig gesunde und selbstständige Mobilität ist“, betont Bürgermeister Marcus Ehm. „Mit Unterstützung der Initiative Radkultur wollen wir diese Mobilität weiter fördern und Menschen dazu motivieren, den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen mit dem Fahrrad zurückzulegen“, ergänzt Klimaschutzmanagerin
Lisa Eberhard, die das Themenspektrum bei der Stadt Sigmaringen betreut. Das Land stellt Mittel in Höhe von 20 000 Euro für das Jahr 2021 zur Verfügung, hinzukommen 5000 Euro Eigenanteil der Stadt.
Das Land macht sich stark für eine moderne und nachhaltige Mobilität. Der Anteil des Radverkehrs im Mobilitätsmix soll deutlich gesteigert werden. Die Initiative Radkultur ist bereits seit 2012 eine zentrale Maßnahme des Landes zur Förderung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen sowie mit der Unterstützung eines stetig wachsenden Partnernetzwerks, bietet die Initiative den Menschen positive Radfahr-Erlebnisse in ihrer individuellen Alltagsmobilität. So wird deutlich: Das Fahrrad ermöglicht es, im Alltag zeitgemäß mobil zu sein.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter ●» www.radkultur-bw.de