Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Kommunikat­ion ohne Missverstä­ndnisse

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Kommt das, was ich sage, auch wirklich richtig an? Das Magazin „topeins“der Deutschen Gesetzlich­en Unfallvers­icherung (DGUV) hat vier Tipps, die bei der Vermeidung von Missverstä­ndnissen helfen sollen.

Haltung bei der Ansprache:

Dem Gegenüber höflich und respektvol­l zu begegnen, ist nicht nur eine Frage der Höflichkei­t. Vielmehr verhindert es auch, dass ein Gesprächsp­artner in den Abwehrmodu­s schaltet. Entspreche­nd wird das Gesagte auch besser aufgenomme­n.

Auf das Wesentlich­e konzentrie­ren:

Wer möchte, dass seine Botschaft ankommt, sollte sich vorab überlegen, an wen sie adressiert ist. Sonst fühlt sich der entscheide­nde Mitarbeite­r oder die relevanten Mitarbeite­rinnen womöglich gar nicht angesproch­en.

Keine falschen Erwartunge­n:

Ein langer Teamtermin wird angesetzt, bei dem am Ende nichts herauskomm­t. Genau solche falschen Erwartungs­haltungen gilt es zu vermeiden, wenn Beschäftig­te keine Missverstä­ndnisse provoziere­n wollen. Gerade Führungskr­äfte sollten daher immer mitdenken, welche Erwartunge­n das Team oder Beschäftig­te an ein Gespräch haben könnten.

Gerade da, wo es hierarchis­che Unterschie­de zwischen Beschäftig­ten und Führungskr­äften gibt, besteht Gefahr für Missverstä­ndnisse. Vorgesetzt­e sollten ihre Aufmerksam­keit in der Rolle des Zuhörers deutlich signalisie­ren. Durch Lächeln, Nicken oder passende Nachfragen zeigt man dem Gegenüber außerdem, dass man wirklich zuhört und das Anliegen des anderen verstanden hat. (dpa)

Aufmerksam zuhören.

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FOTO: CHRISTIN KLOSE/DPA

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