Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Stadt übernimmt zwei erfolgreiche Auszubildende
Emely Kleiner arbeitet im Ordnungsamt und im Hauptamt, Antonia Jäger im Bürgerbüro
MENGEN (sz) - Die Stadtverwaltung Mengen ist mit derzeit weit über 200 Mitarbeitern die drittgrößte Arbeitgeberin im Stadtgebiet und bietet jedes Jahr Ausbildungs- und Praktikumsplätze in den unterschiedlichsten Bereichen wie Erzieher, Straßenwärter, Fachangestellter für Bäderbetriebe oder eben die klassische Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten an. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, haben gleich zwei Frauen diese Ausbildung im Spätsommer 2020 und im Februar 2021 erfolgreich absolviert. Emely Kleiner und Antonia Jäger sind nun im Rathaus Mengen tätig.
Emely Kleiner hat bereits im August 2020 erfolgreich ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten beendet. Schon seit Anfang vergangenen Jahres wurde sie in ihrem jetzigen Sachgebiet, dem Ordnungsamt, eingearbeitet. Sie ist dort vorrangig für Gewerbeangelegenheiten und ordnungsrechtliche Verfahren zuständig, dazu gehören auch Bußgeldverfahren. Zudem führt sie das Sekretariat des Hauptamtes. Laut Pressemitteilung ist dieser Bereich „genau ihr Ding“. Es handele sich um ein sehr abwechslungsreiches Aufgabengebiet mit vielen Bürgerkontakten. Natürlich habe sich der persönliche Kontakt zu den Bürgern aufgrund der Corona-Pandemie verändert, vieles wird nun telefonisch oder per EMail besprochen und geklärt.
Antonia Jäger hat am 12. Februar 2021 erfolgreich ihre mündliche Prüfung abgelegt und ist nun offiziell im Bürgerbüro eingesetzt, in dessen vielfältiges Aufgabengebiet auch sie vorher schon eingearbeitet wurde. Für Antonia Jäger ist dieser erste Anlaufpunkt im Rathaus laut eigener Aussage der ideale Berufseinstieg nach ihrer zweieinhalbjährigen Ausbildungszeit, „da man einen sehr guten Überblick über die unterschiedlichen Aufgaben und Anliegen der Bürger bekommt“. In der Regel stehe auch im Bürgerbüro der persönliche Kundenkontakt im Vordergrund und mache die tägliche Arbeit dadurch sehr interessant.
„Übrigens werden die Auszubildenden der Stadt in der Regel grundsätzlich nach ihrer Ausbildung übernommen, egal, in welchem Bereich“, heißt es in der Mitteilung.
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