Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Jetzt geht es los – Alb-Highway ab Donnerstag gesperrt
Landratsamt mahnt Autofahrer, sich an die Regeln zu halten – Andernfalls drohen Bußgelder
- Nach dem kommenden Feiertag ist es soweit: Ab Donnerstag, 2. Mai, lässt das Landratsamt Sigmaringen für eine Dauer von voraussichtlich drei Monaten Fahrbahnschäden an der Kreisstraße 8201 („Alb-Highway“) zwischen Bingen und Inneringen sowie an der Landesstraße 415 ab dem Kreisverkehrsplatz bei Inneringen bis zur Kreisgrenze bei Emerfeld sanieren.
Die Arbeiten sind laut Landratsamt aufgrund von Rissen, Ausbrüchen und Setzungen im Asphaltbelag erforderlich. Da sie zudem witterungsabhängig seien, seien auch Änderungen im Zeitplan möglich.
Die Umleitung des Verkehrs von Inneringen nach Bingen erfolgt über die Landesstraße 415, Veringenstadt, die Bundesstraße 32, Nollhof, Hohenzollernstraße/
Krankenhaus nach Bingen. In die Gegenrichtung erfolgt die Umleitung des Verkehrs von Bingen nach Inneringen über die Landesstraße 277, Hitzkofen, Wilf lingen, Langenenslingen, Landesstraße 415 Billafingen nach Inneringen.
Pressesprecher Sebastian Korinth macht deutlich, dass Autofahrer, die Absperrungen ignorieren oder in den gesperrten Bereich einfahren, eine Straftat begehen: „Dabei handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die ein Bußgeld nach sich zieht. Wer Absperrungen verschiebt oder entfernt, begeht gegebenenfalls einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.“Vor diesem Hintergrund werde die Polizei immer wieder, teilweise auch in der Nachtzeit, stichprobenartig die Einhaltung der jeweiligen Sperrung kontrollieren.
Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rund 1,4 Millionen
Euro und werden vom Landkreis (etwa 1 Million Euro) und dem Land Baden-Württemberg (rund 400.000 Euro) getragen.