Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Mit Rumpfkader nach Amstetten
Handball: Mannschaft der SG Argental hat trotzdem zwei Punkte fest im Blick
(sz) - Beim Tabellenvorletzten sind die Landesliga Handballerinnen der SG Argental am Samstag (20 Uhr) zu Gast. Das Team will laut Pressebericht trotz kleinem Kader zwei Punkte aus der Aurainhalle in Amstetten entführen. Doch auch die Gastgeberinnen der HSG Lonsee-Amstetten werden alles geben, da sie sich mitten im Abstiegskampf befinden.
Nachdem die SG Argental die letzten drei Partien für sich entschied, will das Team die Serie fortsetzen. Die Vorzeichen dafür stehen nicht allzu gut, denn neben den Verletzten werden in dieser Partie auch Cathrin König und Tanja Schilha nicht zur Verfügung stehen. Das Hinspiel in der heimischen Halle gewannen die Argentalerinnen klar mit 32:24. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten und einer holprigen ersten Halbzeit ließen sie keine Zweifel aufkommen wem die zwei Punkte gehören. Die besten Werferinnen bei der HSG waren in dieser Partie Jennifer Schneider und Corinna Müller, die gemeinsam 14 Tore, also mehr als die Hälfte aller Treffer, warfen. Wichtig wird es sein diese beiden Schlüsselspielerinnen bei den Gastgeberinnen in den Griff zu bekommen. Außerdem ist in der Halle striktes Harzverbot, womit schon einige Mannschaften zu kämpfen hatten. Doch dies sollte hoffentlich zu keinem Problem aufseiten der SGA führen.
Zuletzt mussten die Gastgeberinnen eine bittere Niederlage hinnehmen, denn sie gaben sich mit nur zwei Toren Unterschied gegen den Tabellenzweiten aus Zizishausen geschlagen. Zuvor verloren sie beim TV Weingarten, gegen Steinheim und in Schnaitheim deutlich. Die Gäste wollen in diesem Spiel alles geben, um den Anschluss an die vorderen Plätze in der Tabelle zu halten. Mittlerweile haben sie sich sieben Punkte Vorsprung auf ihren Verfolger aus Gerhausen (Platz sechs) erarbeitet, nun sollen weitere Punkte bis zum Saisonende folgen, um noch einen oder zwei Plätze nach oben zu klettern, denn Nürtingen hat nur drei Punkte Vorsprung und bereits ein Spiel mehr. Vier Spiele sind noch zu bestreiten, ehe es zum Derbykracher in Weingarten kommt und sich die Saison dem Ende zu neigt.