Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Schussencup ist ein Erfolg
Rund 70 Schützen haben am Wettbewerb teilgenommen – Veranstalter spricht von reibungslosem Ablauf
- Im Rahmen eines Tages der offenen Tür ist am Samstag das 1. Brochenzeller „Schussencup Bogenturnier“auf der Schießanlage an der Schussen über die Bühne gegangen. Geboten wurde dabei für die zahlreichen Gäste einiges, so das Schnupperschießen für jedermann am Kleinkaliber- wie Luftgewehrschießstand.
Unter dem Motto „Bogensport hautnah“konnten die überwiegenden Disziplinen ausprobiert werden, erklärt Sportleiter Thomas Zäh, der den Tag federführend organisiert hatte. Mit der Ausrichtung des „Schussencup Bogenturniers“hatte der Schützenverein Brochenzell Neuland betreten.
Veranstalter ist mit Ablauf zufrieden
Dass die Veranstaltung reibungslos und mit sehr großem, auch sportlichem Erfolg ablief, dürfte dabei nicht nur Tomas Zäh als Hauptorganisator gefreut haben. Für zahlreiche engagierte Helferinnen und Helfer aus dem Verein war der Tag der Lohn engagierter Arbeit.
Insgesamt 70 Schützen aus dem südlichen Baden-Württemberg und aus Vorarlberg hatten sich zum Wettbewerb angemeldet. In der Vorrunde wurden in jeder Bogenklasse die vier besten Schützen ermittelt, die dann im Finale um die ersten Plätze kämpften. Als Sieger gingen in der Schiessklasse Blankbogen Damen, Edith Lang aus Meiningen, in der Klasse Blankbogen Herren, Karl Gerth-Wassermann (SV Beimerstetten) als Sieger hervor. Den Platz 1 in der Kategorie Instinktivbogen Damen, belegte Cornelia Allgaier aus Lellwangen, bei den Herren Klaus Lorenz aus Falkenholz. Erste in der Schiessklasse Langbogen Damen wurde Beate Horvath aus Götzis, beim Langbogen Herren Michael Haller vom BSV BogaHütta. „Alles hat super und reibungslos funktioniert, die Leute sind begeistert“, so Zäh, der gegen Ende des Turniers über durchweg positive Rückmeldungen von den teilnehmenden Schützen berichten konnte. Ein Erfolg wurde der erste Brochenzeller Schussencup auch für die Urmel Kinder-Krebshilfe.
Ein Teil des Startgeldes sowie der Erlös aus der Tombola geht an den Förderkreis, der am Samstag selbstverständlich auch mit einem Infostand vor Ort war. Urmel unterstützt bei Krebserkrankungen von Kindern deren gesamte Familie, vor allem die Eltern und Geschwisterkinder.