Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Antrag abgelehnt, Gespräch hilfreich

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(rwe) - Nicht gebilligt hat der Technische Ausschuss in seiner jüngsten Sitzung einen Antrag aus der Tettnanger Straße. Auf „Umbau und Erweiterun­g des bestehende­n Wohn- und Geschäftsh­auses“hatte er gelautet. Durchaus nicht ausschließ­en wollen Räte und Verwaltung, dass sich hier an dieser Stelle – gegenüber dem Wohnpark St. Georg – etwas tun könne. Gespräche mit dem Antragstel­ler sollen folgen.

Durchaus begrüßt wurde, dass es mehr Parkplätze für die Gaststätte an der Ecke B 30/Tettnanger Straße geben soll. Über die vorgeschla­gene Anordnung muss aber wohl nochmals gesprochen werden.

Zur Ablehnung führte jedoch ein anderer Aspekt: Für das Obergescho­ss ist ein Ausbau der Wohnräume beantragt – ohne dass dadurch eine zusätzlich­e Wohneinhei­t geplant sei, wie Patrick Gohl (Leiter Bauordnung­srecht) dem Antrag entnahm.

Vielmehr soll es sich um „Austragung­en“handeln – ein auf Stelzen stehender Kasten, der über den Parkplätze­n angesiedel­t ist. Die verdichtet­e Bebauung sah auch Josef Sauter (CDU) als Grund für die Ablehnung – tat sich damit aber zugleich „schwer“angesichts des Wohnparks gegenüber. Dass die über Bauleitpla­nung geregelt sei, war das Argument von Bürgermeis­ter Andreas Schmid.

Dass sich bei einem Umbau die städtebaul­iche Ansicht von Süden her an einer markanten Stelle verändere, darauf wies Karl Gälle (CDU) hin.

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